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Der 75-jährige Tatverdächtige wohnte in dem Gebäude, in dem die Leiche gefunden wurde.

Vor dem Leichenfund am Donnerstag war ein Notruf bei der Polizei eingegangen: Ein älterer Mann hantierte demnach an einer umgefallenen Abfalltonne. Sie stand im Freien vor dem kbo-Gebäude. Der Mann bat einen Spaziergänger um Hilfe, er sollte den Inhalt zurück in die Tonne schieben. Es war die Leiche der Frau. Als der Spaziergänger die Leiche sah, verabschiedete er sich von dem Mann mit einer Ausrede. Später hat sich der Spaziergänger einem Nachbarn anvertraut, er verständigte die Polizei. Als die Polizisten in Haar mit zehn Streifenwagen eintrafen, war die Tonne leer. Der Mann war zunächst nicht anzutreffen. Die Beamten nahmen einen starken Verwesungsgeruch wahr, sagte Stephan Beer. Im Eingangsbereich des Kellers wurden sie schließlich fündig.

https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/haar-ort104496/haar-muenchen-frauenleiche-keller-polizei-taeter-pk-details-91270849.html

Das Opfer starb durch mehrere Stich- und Schnittwunden im Oberkörper

Die Obduktion Freitagfrüh habe ergeben, dass die Frau an massiver Gewalteinwirkung durch mehrere Stich- und Schnittwunden im Oberkörper gestorben sei. Wie lange sie schon tot war, müssten weitere Untersuchungen ergeben. Es könnten mehrere Wochen, aber auch Monate sein, sagte Oberstaatsanwältin Leiding.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-leiche-polizei-verdaechtiger-festnahme-1.5518604