Mehrere Stunden lang hat sich im Rhein-Sieg-Kreis ein Senior mit seinem Auto im Wald verirrt – und erst mitten in der Nacht Hilfe gerufen. Als die Einsatzkräfte ihn fanden, hing sein Wagen an einer Böschung fest, wie ein Feuerwehrsprecher nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa sagte. Nur die Hinterachse stützte das Fahrzeug demnach noch und hielt es davon ab, den Hang hinunterzustürzen.
Die Einsatzkräfte fanden ihn bei Stromberg, mehrere Kilometer abseits von seinem Ziel. „Das ist uns auch noch nicht so ganz klar, wie er da hingekommen ist“, sagte der Feuerwehrsprecher. Den Notruf wählte der Mann erst etwa neun Stunden nach dem Beginn seiner Irrfahrt.
Männer fragen nicht nach dem Weg.
