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„Druide“ (71) stattet Reichsbürger-Zelle mit Waffen und Flammenwerfer aus

Der selbsternannte Druide aus Grebenstein im Landkreis Kassel ist in den Medien längst bekannt. B. hatte damals Schlagzeilen gemacht, als er am 25. Januar 2017 mit sechs weiteren Verdächtigen bei einer bundesweiten Razzia gegen Rechtsextremisten festgenommen wurde und in Untersuchungshaft kam.

Der Vorwurf lautet: Verdacht auf Verstöße gegen das Waffenrecht und Verdacht der Volksverhetzung. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen die Angeklagten die Waffen selbst gebaut haben. So habe der handwerklich begabte Frank E. die Waffen gebaut und an seine Mitangeklagten weitergegeben.

Die Ermittler fanden bei den Männern laut Landgericht eine große Menge an Munition sowie mehrere selbst hergestellte Waffen und Waffenteile sowie 1,4 Kilogramm Schwarzpulver. Zudem wurde ein Flammenwerfer entdeckt.

Zwischen Dezember 2015 und April 2016 soll Karl B. laut Anklage in zahlreichen öffentlich einsehbaren Einträgen in sozialen Netzwerken den Holocaust geleugnet, zum Mord an Juden aufgerufen und gegen Ausländer gehetzt haben, heißt es in der Anklageschrift weiter.

Flammenwerfer? Sicher, dass er nicht schon im 1. Weltkrieg aktiv war?

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/grebenstein-ort78316/karl-soll-waffen-gehortet-haben-prozess-um-druiden-aus-grebenstein-hat-begonnen-91222912.html