Ein 83-jähriger Mann hatte in Denzlingen (Kreis Emmendingen) etwa zwei Minuten lang die Besatzung eines Polizeihubschraubers geblendet – und zwar mit einem Laserpointer. Da dies gefährlich sein kann, klagte die Staatsanwaltschaft den Rentner an – wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung.
Das Amtsgericht Emmendingen verurteilte den Mann nun zu einer Geldstrafe. Zunächst hatte er Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt, zog diesen jedoch kurz darauf zurück und entschuldigte sich vor Gericht.
Der Mann wurde nach eigenen Angaben nachts von dem Lärm der Rotorblätter wach. Weil er die Geräusche nicht zuordnen konnte, habe er mit einem Laserpointer in den Himmel geleuchtet.
