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„Heimtückischer Mord“: 67-Jähriger verhaftet

Waldsassen. Der Tatverdächtige soll dem Opfer nach Erkenntnis der Ermittler in den Kopf geschossen haben. Dem 67 Jahre alten Jäger wird Mord vorgeworfen. „Der Beschuldigte soll den Getöteten heimtückisch, das heißt, ohne dass sich dieser aufgrund seiner Arglosigkeit eines Angriffs versehen hat, getötet haben“, teilte die Staatsanwaltschaft Weiden in der Oberpfalz mit. Der Verdächtige habe einen Jagdschein, der ihn zum Besitz der Tatwaffe berechtigt habe. Bei dieser handelt es sich nach Behördenangaben um eine Pistole mit dem Kaliber neun Millimeter.

Der verdächtige Deutsche und das Opfer (64) lebten den Angaben zufolge im selben Wohnhaus, das der Mutter des Beschuldigten gehört. Der 67-Jährige, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, habe im Erdgeschoss gewohnt, der Geschädigte im 2. Obergeschoss. Ob es vor der Tat einen Streit zwischen den Männern oder ähnliches gegeben hat, wurde bisher nicht mitgeteilt. „Zum Motiv bzw. zu den Hintergründen der Tat können derzeit keine Angaben gemacht werden“, sagt die Staatsanwaltschaft.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-toedlichem-kopfschuss-in-waldsassen-polizei-findet-waffen,V4maQDI