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„Unsere Tochter wurde mit dem Messer bedroht“: Seniorin (80) muss nach Vorfall in Schwabing vor Gericht

In Schwabing war die 12-jährige Aaliyah (Name geändert) vor dem Mehrfamilienhaus an der Rümannstraße von der Frau angegangen worden. „Sie zückte ein Messer und fuchtelte damit rum. Ich hatte große Angst“, erzählte die Schülerin ihren Eltern, die anschließend Strafanzeige bei der Polizei erstattet hatten..

Nun landete der Fall beim Amtsgericht, wo sich Antje R. verantworten musste. Dort lieferte die 80-Jährige einen unfassbaren Auftritt. „Ich habe niemanden etwas getan, das sind alles Lügengeschichten“, wehrte sie sich zunächst gegen die Vorwürfe der Nachbarsfamilie. Doch dann redete sich die Seniorin immer mehr in Rage.

„Ich habe niemanden bedroht, das würde ich nie tun. Ich habe nichts getan“, schrie sie durch den Gerichtssaal. Und fiel Amtsrichterin Ines Tauscher mehrfach ins Wort.

Seniorin bestreitet die Vorwürfe – und bringt mehrere Wachtmeister auf den Plan

Das Fazit der Seniorin: „Es wird Zeit, dass ich auswandere.“. Trotzdem wurde sie verurteilt und muss 1800 Euro zahlen.

Paraguay soll toll sein.

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