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Kategorie: Allgemein

Der 97-Jährige, der ins Auto stieg und verschwand

In einem Interview mit dem Rotary-Klub sagte er einmal, er sorge sich über den »von der Politik eingeschlagenen Weg, eine vereinfachte deutsche Sprache zur besseren Verständigung für die Immigranten einzuführen«. Außerdem schmückte er sich mit seinen Vorfahren, die im 17. Jahrhundert eine Sprachgesellschaft mitgegründet hätten, um die Sprache »von ausländischen Einflüssen zu reinigen« und »einer Verrohung der Sitten entgegenzuwirken«.

Sein Vater war Adolf Hitlers Finanzminister Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk; dieser wurde in den Nürnberger Prozessen als Kriegsverbrecher zu zehn Jahren Haft verurteilt, kam aber nach knapp zwei Jahren wieder frei.

Seine Nichte ist die AfD-Politikerin Beatrix von Storch. Sie veröffentlichte am vergangenen Donnerstag auf Facebook einen Aufruf und versprach 1000 Euro Belohnung für Hinweise, die zu seinem Auffinden führen.

https://www.spiegel.de/panorama/bad-segeberg-der-97-jaehrige-der-ins-auto-stieg-und-verschwand-a-c3a026d8-b010-4ff3-9ece-386a5e661a78

Nachbarschaftsstreit löst größeren Polizeieinsatz aus – Feldkirchen

Am Mittwoch, 20.07.2022, gegen 17:22 Uhr, wurde dem polizeilichen Notruf mitgeteilt, dass sich im Garten eines Wohnanwesens in Feldkirchen ein Mann mit einem Gewehr befinden würde.
Die alarmierten Einsatzkräfte konnten feststellen, dass sich der 76-jährige Anwohner über Bauarbeiten echovierte und mit einem Luftgewehr die sofortige Beendigung der Arbeiten an seinem Holzzaun forderte.
Der Feldkirchner störte sich so sehr, dass er damit drohte, alle zu erschießen, wenn die Arbeiten nicht sofort beendet werden. Entsprechend dieser Äußerungen war ein hohes Streifenaufkommen im Einsatz und es kam zu Sperrungen.
Nachdem der 76-Jährige sich durch Kräfte des USK München widerstandslos festnehmen ließ und seine Waffe, ein Luftgewehr, sichergestellt werden konnte, war die Gefahrensituation beseitigt.
Im Rahmen einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnte noch Munition zu dem Luftgewehr sichergestellt werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Die Sachbearbeitung hat das Kommissariat 26 (Gewaltdelikte) übernommen.

Polizeibericht München 21.07.2022

Ältere Männer mit Horror-Benehmen auf Zugfahrt in Bayern: Die Liste der Vergehen ist lang

Auf der Fahrt von Ulm nach Augsburg mit dem Regionalzug 57183 am Samstagnachmittag, 16. Juli, legten zwei Männer im Alter von 65 und 57 Jahren ein fürchterliches Benehmen an den Tag – bis eine Reisende gegen 13.30 Uhr sogar den Notruf wählte.
Laut Aussagen der Mitreisenden ist die Sündenliste der beiden renitenten Fahrgäste lang: Der 65-Jährige urinierte im Zug und beschmierte die Wände der Toilette mit Permanentmarker. Der 57-Jährige blieb unterdessen nicht untätig: Er schrie im Zug herum und belästigte die Fahrgäste massiv. Dem Polizeibericht zufolge sollen die beiden Männer „merklich alkoholisiert“ gewirkt haben.

https://www.merkur.de/bayern/bayern-zug-fahrt-alkohol-maenner-polizei-beleidigung-klo-taetlichkeit-fahrgaeste-news-91673718.html

75-Jähriger soll Kinder missbraucht haben

(…) Aufgrund dieser Erkenntnisse erließ das Amtsgericht München einen Durchsuchungsbeschluss für den Wohnsitz des 75-Jährigen in Thalkirchen. Dort fanden die Beamten mehrere tatrelevante Gegenstände wie kinderpornografische Schriften, die er womöglich selbst erstellt habe, so ein Polizeisprecher. Zudem sei man auf weitergehende Hinweise für den sexuellen Missbrauch an Kindern gestoßen.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-kindsmissbrauch-festnahme-1.5597282

Gerichtsvollzieherin findet Sturmgewehre und mehr

Um 15 Uhr am Dienstag, 10. Mai, ging ein beunruhigender Anruf bei der Polizeiinspektion Nürnberg Ost ein: Eine Gerichtsvollzieherin meldete sich und gab an, dass sie bei der Zwangsräumung einer Wohnung ein gewaltiges Waffenarsenal gefunden hatte.
Der Wohnungseigentümer, ein 74-jähriger Mann, befand sich zu dem Zeitpunkt nicht in der Wohnung im Nürnberger Stadtteil Rennweg. Sofort machten sich Polizeibeamte auf den Weg zu der Örtlichkeit.
Nach einer ersten Sichtung handelt es sich bei den gefundenen Waffen um halb- und vollautomatische Sturmgewehre, Langwaffen, Kurzwaffen mit zugehöriger Munition, Pyrotechnik, Armbrüste und Messer. Die Untersuchung untersteht dem Bayerischen Landeskriminalamt.

https://www.merkur.de/bayern/nuernberg/nuernberg-waffen-fund-polizei-festnahme-sturmgewehr-munition-zwangsraeumung-91541978.html

Frau (66) überschüttet ihren Nachbarn mit Kot

Eine 66-Jährige hat in Hohenmölsen in Sachsen-Anhalt ihren 44 Jahre alten Nachbarn mit Kot übergossen. Zwischen den Nachbarn war am späten Freitagabend ein Streit im Flur ihres Mehrfamilienhauses entbrannt, wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilte.

Daraufhin ging die Frau zurück in ihre Wohnung und verrichtete dort ihr Geschäft in einen Eimer. Mit dem Fäkalieneimer begab sie sich dann zur Wohnung der Nachbarn und leerte diesen über dem Nachbarn aus, mit dem sie sich gestritten hatte.

https://www.spiegel.de/panorama/hohenmoelsen-nachbarschaftsstreit-mann-mit-kot-uebergossen-a-29fa3121-a22d-4eb4-bcc6-df9a110b9907

Weltkriegspanzer im Keller

Ein Panzer, eine Flak, Gewehre, Pistolen und Munition – all dies hortete ein Mann in seinem Haus in einem Kieler Nobelvorort. Der Prozess gegen ihn ging jetzt mit einem recht milden Urteil zu Ende.

Der Kieler Nobelvorort Heikendorf wurde im Juni 2015 mit einem Schlag weltberühmt: Damals förderte ein zweitägiger Einsatz von Ermittlern und Soldaten einen Wehrmachtspanzer und sonstiges altes Kriegsgerät in einer Villa zu Tage. Jahrzehntelang war das alles dort aufbewahrt worden. Seit diesem Mai lief ein Prozess vor dem Kieler Landgericht gegen den inzwischen 84-jährigen Panzerfan.

Und an diesem Dienstag ging der Prozess mit einem Schuldspruch zu Ende: Der Mann wurde zu einem Jahr und zwei Monaten auf Bewährung verurteilt – wegen unerlaubten Besitzes von Waffen, Munition und Sprengstoff.

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/panzer-im-keller—84-jaehriger-waffenfan-bekommt-mildes-urteil-30643576.html

77-jährige Ärztin aus Berlin soll zig Impfpässe gefälscht haben

Polizei und Staatsanwaltschaft sind am Mittwoch in Berlin mit Durchsuchungen gegen eine mutmaßliche Impfpassfälscherin vorgegangen. Die 77-jährige Ärztin aus Wilmersdorf steht im Verdacht, in einer „Vielzahl von Fällen“ Impfausweise ausgestellt und an Personen verkauft zu haben, die nicht gegen Covid-19 geimpft wurden.

Für einen gefälschten Impfpass soll die Ärztin mindestens 180 Euro verlangt haben. Bei den Durchsuchungen der Privat- und Praxisräume fanden die Beamten „umfangreiche Beweismittel“, darunter mutmaßlich gefälschte Chargenaufkleber.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/77-jahrige-arztin-aus-berlin-soll-zig-impfpasse-gefalscht-haben-8017624.html

Polizei überwältigt bewaffneten Mann (68) im Allgäu

Der 68-Jährige hätte am Donnerstag zu einer Untersuchung in ein Bezirkskrankenhaus begleitet werden sollen, verschanzte sich dann aber zusammen mit seiner Schwester in seinem Haus, wie ein Sprecher sagte. Da Verhandlungsversuche scheiterten, holten SEK-Beamte den Mann mitsamt einer Langwaffe aus dem Haus in Grünenbach im Landkreis Lindau.

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/sek-im-einsatz-polizei-ueberwaeltigt-bewaffneten-mann-im-allgaeu-78963726.bild.html