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Kategorie: Mord und Totschlag

Rentner aus Köln wegen Totschlags vor dem Landgericht

Laut Anklage wütend darüber, dass der Bekannte die Wohnung nicht verlassen wollte, soll der 69-Jährige dann auf diesen eingeschlagen haben, zunächst am linken Kopfbereich. Mit den Händen habe er dann dessen vordere Halspartie umgriffen. Das Opfer habe der Angeklagte „so lange gewürgt, bis er verstarb“, sagte der Staatsanwalt. Das sei vom Angeklagten auch so beabsichtigt gewesen.

https://www.ksta.de/koeln/koeln-rentner-soll-seinen-bekannten-erwuergt-haben-668468

Rentner erschießt Elfjährige bei Nachbarschaftsstreit in Frankreich

Plonevez-du-Faou. Ein elf Jahre altes Mädchen ist in der Bretagne in Westfrankreich bei einem Nachbarschaftsstreit erschossen worden. Die Eltern des Kindes wurden am Samstagabend ebenfalls durch Schüsse verletzt, der Vater schwer, wie die Staatsanwaltschaft in Quimper am Sonntag mitteilte. Der Schütze, ein 71 Jahre alter Niederländer, verschanzte sich zunächst mit seiner Ehefrau in seinem Haus und wurde von Spezialkräften der Polizei zur Aufgabe gebracht.

https://www.rnd.de/panorama/frankreich-mann-erschiesst-maedchen-bei-nachbarschaftsstreit-eltern-verletzt-USGAWSN2GJIANCU6MYEJY2ARMY.html

„Druide“ (71) stattet Reichsbürger-Zelle mit Waffen und Flammenwerfer aus

Der selbsternannte Druide aus Grebenstein im Landkreis Kassel ist in den Medien längst bekannt. B. hatte damals Schlagzeilen gemacht, als er am 25. Januar 2017 mit sechs weiteren Verdächtigen bei einer bundesweiten Razzia gegen Rechtsextremisten festgenommen wurde und in Untersuchungshaft kam.

Der Vorwurf lautet: Verdacht auf Verstöße gegen das Waffenrecht und Verdacht der Volksverhetzung. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen die Angeklagten die Waffen selbst gebaut haben. So habe der handwerklich begabte Frank E. die Waffen gebaut und an seine Mitangeklagten weitergegeben.

Die Ermittler fanden bei den Männern laut Landgericht eine große Menge an Munition sowie mehrere selbst hergestellte Waffen und Waffenteile sowie 1,4 Kilogramm Schwarzpulver. Zudem wurde ein Flammenwerfer entdeckt.

Zwischen Dezember 2015 und April 2016 soll Karl B. laut Anklage in zahlreichen öffentlich einsehbaren Einträgen in sozialen Netzwerken den Holocaust geleugnet, zum Mord an Juden aufgerufen und gegen Ausländer gehetzt haben, heißt es in der Anklageschrift weiter.

Flammenwerfer? Sicher, dass er nicht schon im 1. Weltkrieg aktiv war?

https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/grebenstein-ort78316/karl-soll-waffen-gehortet-haben-prozess-um-druiden-aus-grebenstein-hat-begonnen-91222912.html

Rentner droht Bauleiter mit Schusswaffe

Mit einer Mauser-Pistole hat ein Rentner aus Allach am Dienstagmittag einen Bauleiter bedroht. Nach Angaben der Polizei stritten die beiden sich auf einer Baustelle im Storchenweg. Dabei zog der Rentner seine Waffe, verließ dann jedoch die Baustelle. Kurze Zeit später durchsuchten Polizisten die Wohnung des über 80-Jährigen und fanden dort eine weitere Pistole, ein Kleinkalibergewehr und Munition.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-allach-streit-baustelle-waffe-1.5316969

Rechtsextremer Rentner hortete Waffen

Mit volksverhetzenden und beleidigenden Äußerungen in der Öffentlichkeit machte ein 67-jähriger Wetzlarer die Ermittlungsbehörden auf sich aufmerksam. Unter anderem hetzte er gegen farbige Menschen und verteilte Zettel mit gleichlautenden Inhalten. Der Rentner war als Sportschütze legal im Besitz zweier Handfeuerwaffen und verfügt über eine entsprechende Waffenbesitzkarte. Bei der Durchsuchung entdeckten die Ermittler eine weitere scharfe – nicht registrierte – Pistole, ein Kleinkalibergewehr sowie rund 500 Schuss Munition. Zusätzlich zu allen Waffen und der Munition stellten die Ermittler mehr als 100 sogenannter Hieb-, Stich- und Stoßwaffen verschiedenster Bauarten und Größen sicher. Seine Wohnung hat der Wetzlarer mit NS Devotionalien ausgestattet. Er ist ebenfalls bisher nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Ihn erwarten Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Volksverhetzung sowie Verstößen gegen das Waffengesetz.

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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56920/4860434

Haftstrafe für U-Bahn-Schubser (70)

Der U-Bahn-Schubser von München muss wegen gefährlicher Körperverletzung für zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Der 70-Jährige hatte vergangenen Sommer ein Mädchen vor eine U-Bahn gestoßen.

Die Strafkammer bescheinigte ihm aggressives und selbstgerechtes Verhalten. Die Staatsanwaltschaft hatte auf versuchten Mord und fünf Jahre Haft plädiert. Das Opfer hatte Glück: Das Mädchen geriet durch den Rempler zwar zwischen zwei Waggons, wurde aber zurück auf den Bahnsteig geschleudert und überlebte die Attacke mit Prellungen.
Der 70-Jährige hatte die Tat gestanden, aber beteuert, er habe sich bedrängt gefühlt und sich aus Angst heraus Platz verschafft. Die Strafkammer glaubte ihm nicht. Das Opfer habe ihm keinen Anlass für die Tat gegeben, betonte der Richter. D. sei bereits über die Kinder verärgert gewesen, die im U-Bahnhof spielten und habe die 13-Jährige geschubst, weil er sich darüber geärgert habe, dass sie auf dem Sicherheitsstreifen gelaufen sei.

Der Angeklagte sei sehr auf die Einhaltung von Normen bedacht und fordere dies in einer selbstgerechten Art auch von anderen ein, sagte der Richter. Auch sei das Verhalten des Rentners keine Abwehrbewegung gewesen. Er sei auf das Mädchen zugegangen, nicht umgekehrt. „Das war kein Schubser, sondern ein Stoß“, sagte der Vorsitzende Richter.

Direkt nach der Tat hatte der Rentner sich noch mit den Worten „selber Schuld“ in die U-Bahn gesetzt und war davongefahren.

https://www.stern.de/panorama/muenchen-haftstrafe-fuer-u-bahn-schubser-3424940.html

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/munchner-u-bahn-schubser-gesteht-tat-1730083.html

Nach der Tat: Mörder flieht mit Rollator

Der Täter, ein 77-jähriger gehbehinderter Rentner, ist am Tatort kein Unbekannter. Oft schon geriet er mit Passanten und Wartenden aneinander: Als passionierter Leergutsammler nahm er Leuten oft halbvolle Bierflaschen weg, schüttete den Rest aus und gab die Flaschen dann am Bahnhofskiosk „happyshop“ ab. Verständlich, dass er sich damit nicht beliebt machte. So passiert auch am Mittwoch dem 9.Juli, der Vortag der Tat. Der Rentner nimmt seinem späteren Opfer drei fast leere Bierflaschen ab, die beiden geraten in heftigen Streit. Am Ende schlägt der 47-jährige dem Alten ins Gesicht.

Der Tag darauf: Es ist Donnerstagnachmittag. Der Bahnhofsvorplatz Legienstrasse ist kaum belebt. Der 47-jährige genießt seinen Feierabend und steht mit einem Bekannten in der Nähe des Bahnhofkiosks. Langsam geht der 77-jähige auf ihn zu. Als er neben ihm steht, zieht er ein Messer und sticht zu. Er trifft sein Opfer knapp unterhalb der Rippenbögen Richtung Herz. Dann flüchtet er mit seinem Gehwagen in den Bahnhof und steigt in eine stadtauswärts fahrende Bahn. Weit kommt er nicht. Augenzeugen haben umgehend die Polizei alarmiert. Drei Stationen weiter am U-Bahnhof Steinfurther Allee wird er festgenommen, das Messer trägt er noch bei sich. Wie sich später herausstellte hat er die Tat in völlig nüchternem Zustand begangen.

Das Opfer wurde nach der Attacke umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Trotz Notoperation erlag der Mann, ein Angestellter der Hamburger Stadtreinigung, am Freitagvormittag seinen schweren inneren Verletzungen.

https://www.mordort.de/morddetail/nach-der-tat-moerder-flieht-mit-rollator-10072008-mid-215__blAJhwg4L3nc6

Wegen Hausverbot mit Gaspistole geschossen

Am vergangenen Samstag, gegen 14.35 Uhr, kam ein 76 Jahre alter Rentner in alkoholisiertem Zustand zu einer Trinkhalle im Wendelsweg, zog eine silberfarbene Pistole und hielt sie dem 52-jährigen Betreiber der Trinkhalle durch den Fensterbereich direkt vor das Gesicht. Dieser schlug reflexartig mit einem Aschenbecher auf die Hand des Rentners worauf sich ein Schuss löste. Obwohl durch den Schlag die Pistole auf den Boden fiel, nahm sie der Rentner erneut auf und bedrohte wieder den Trinkhallenbetreiber. Diesmal konnte der Bedrohte die Waffe ergreifen und sie später der herbeigerufenen Polizei übergeben.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/740252