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Kategorie: Strassenverkehr

Mutter und Kind getötet: Fahrer (84) erinnert sich an nichts

„Am 9. März 2024 gegen 10.02 befuhr er mit dem Pkw Ford Mondeo die Leipziger Straße bis zum Ende der Busspur mit ca. 70 bis 90 km/h, obwohl hier eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h vorlag“, beginnt der Staatsanwalt die Anklageverlesung. Bei Rot über eine Kreuzung. Weiter auf dem Radweg, an den im Stau stehenden Autos vorbei. Mit Tempo 89 dann der Crash.

Touristin Emeline C. aus Belgien und ihr in einem Buggy sitzendes Söhnchen Guy, die schon fast über die Straße waren, hatten keine Chance. Sie wurden 30 Meter durch die Luft geschleudert, starben wenig später im Krankenhaus.

Der Angeklagte krachte noch gegen einen anderen im Stau stehenden Skoda, dann gegen einen Pfeiler am Straßenrand. „Er stieg aus, besah sich erst mal sein Auto.“ Ein anderer Zeuge: „Hob seinen kaputten Spiegel auf. Kein Blick auf das, was er Schlimmes angerichtet hatte. Für mich ein unnormales Verhalten.“

Der Unfallgutachter: Der Ford hatte keine technischen Mängel. Der Angeklagte hätte bei rechtzeitigem Bremsen den Unfall vermeiden können. Bei 30 km/h. Aber auch noch bei an die 90 km/h.

Und zum furchtbaren Geschehen: „Ich kann dazu nichts sagen.“ Dafür lässt er seinen Anwalt sprechen: Es tue ihm unendlich leid, dass es zu dem Unfall mit den schrecklichen Folgen kam. Er sei am Morgen auf dem Weg zum Grab seiner Frau in der Kolonnenstraße gewesen, als das Unfassbare geschah. Erinnern könne er sich daran nicht.

Die BZ Berlin berichtet.

Rentner (94) attackiert Radfahrer

Lindau. Ein 53-jähriger Fahrradfahrer war unterwegs und war bereits in den Kreisverkehr eingefahren. Ein Auto kam und nahm ihm die Vorfahrt, ohne dass es zu einem Unfall kam. Später trafen sich die beiden wieder im Bereich des Binsenweges. Dabei kam es zu einem verbalen Streit über die Vorfahrt im Kreisverkehr. Als der 94-jährige Autofahrer weiterfahren wollte, stieß er gegen das Fahrrad und verursachte einen Schaden von etwa 100 Euro. Der Lenker wurde dabei verbogen

Die Opfer der Gewalt werden allein gelassen. Neben ihren Verletzungen – soweit sie die Übergriffe überleben konnten – haben sie Spötteleien zu ertragen, so als sei es ein Kinderspiel, einem Rentner Herr zu werden. Doch Rentner haben in Wehrmacht oder Bundeswehr gedient und verfügen daher über eine profunde Nahkampfausbildung. No-Future-Attitüde und Krankheiten steigern zudem die Bereitschaft im Alter, weltliche Konsequenzen auszublenden. Alternde Männer gehen mit tödlicher Brutalität vor, auch aus Angst, ihre Opfer könnten sich auf gleiche Weise an ihnen rächen wollen, wie sie sich zu rächen pflegen.

Blaulichtreport Schwaben: https://www.instagram.com/p/DNX2Sv3ObYe

Rentner fährt nach 400km Irrfahrt in Leitplanke und ist „weder zeitlich noch räumlich orientiert“

Ein hunderte Kilometer vom Weg abgekommener Autofahrer ist desorientiert im Hunsrück in Rheinland-Pfalz von der Polizei gestoppt worden.

Der Wagen des Mannes soll unter anderem an einem Kreisverkehr über eine Verkehrsinsel und teils über den Gehweg gefahren sein. Die Geschwindigkeit des Wagens habe stark geschwankt, mal sei er auf der Hunsrückhöhenstraße mit 40, dann wieder mit 100 Stundenkilometern unterwegs gewesen.

Eine Streife entdeckte den Wagen auf der Bundesstraße 327 bei Niedert im Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Beamten forderten den Fahrer auf, anzuhalten, was der zunächst aber nicht tat.

Erst einige Kilometer weiter stoppte der Wagen an der Abfahrt nach Kastellaun und krachte noch gegen eine Leitplanke. Der Fahrer sei „weder zeitlich noch räumlich orientiert“ gewesen, berichtete die Polizei. Eigentlich habe er nur eine kurze Strecke von einem Restaurant nach Hause in Sachsen-Anhalt zurücklegen wollen. Das Auto des Mannes wies laut Polizei rundherum mehrere, teils frische Unfallschäden auf.

https://ga.de/lange-unfallfahrt-ziel-um-400-kilometer-verfehlt_aid-133099677

Rentner fährt mit Rasenmäher in Bushäuschen, löst Feuerwehreinsatz aus.

Die Einsatzkräfte wurden gegen 23 Uhr in die abschüssige Dorfstraße im Ortsteil Dörfel gerufen. Dort krachte kurz zuvor ein Rasentraktor am Ende der abschüssigen Straße, an der Einmündung zur Talstraße, nahezu ungebremst in ein Bushäuschen und gegen eine Laterne. Wie die Polizei mitteilte, verlor der 70-Jährige vermutlich aufgrund eines technischen Defektes die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch es zu dem Unfall kam.

https://www.tag24.de/sachsen/unfall-sachsen/rasentraktor-kracht-in-bushaeuschen-fahrer-schwer-verletzt-3412331

Rentner fährt in Rentner fährt in Rentner

Ein 65jähriger Fahrzeugführer aus Westoverledingen will mit einem PKW Audi von der Straße „Zum Heerenberg“ nach links auf die bevorrechtigte „Leerer Straße“ einbiegen und übersieht einen in Richtung Remels fahrenden PKW Mazda, der von einem 71jährigen Mann aus der Gemeinde Hesel geführt wird. Es kommt zum Zusammenstoß, durch welchen beide Fahrzeuge gegen den PKW Opel einer 63jährigen Westerstederin geschleudert werden, die das Tankstellengelände verlassen will.

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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/6096409

Senior flüchtet vor Polizei und erleidet medizinischen Notfall

Gegen 14.30 Uhr war ein 86-jähriger Selber mit seinem Renault Clio auf der Staatsstraße 2179 einer Familie aus München ins Heck gefahren, die auf dem Weg in den Urlaub war. Anstatt wie vereinbart am Pendlerparkplatz auf die Polizei zu warten, fuhr der Senior jedoch auf die A93 in Richtung Hochfranken davon.

Der 48-jährige Geschädigte nahm die Verfolgung auf und beobachtete, wie der Renault mehrfach auf den linken Fahrstreifen geriet und teilweise ins Bankett auswich. An der Ausfahrt Rehau-Nord verließ der Fahrer die Autobahn. Kurz darauf konnte eine Streife der Polizei Rehau den Mann am Bahnübergang Siemensstraße/Bahnhofstraße aufnehmen und in der Bahnhofstraße kontrollieren.

Die Beamten stellten sofort Orientierungslosigkeit und motorische Probleme fest – Alkohol oder andere Drogen waren nicht im Spiel. Noch während der Kontrolle wurde der 86-Jährige bewusstlos und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Wie die betroffene Familie berichtete, war der Senior bereits vor dem Auffahrunfall durch riskante Fahrmanöver aufgefallen: Er soll eine rote Ampel überfahren, mehrfach die Gegenfahrbahn befahren und mehrere Leitpfosten touchiert haben – entsprechende Schäden am Fahrzeug belegten dies.

Fahrerflucht ist auch etwas sehr aufregendes.

https://www.frankenpost.de/inhalt.rehau-selb-senior-fluechtet-vor-polizei-und-erleidet-medizinischen-notfall.06dfe592-8f85-4130-8e0e-49e28e6737a8.html

84-Jähriger überschlägt sich zum zweiten Mal mit dem Auto

Ein 84 Jahre alter Solinger beabsichtigte auf einem Anwohnerparkplatz einzuparken, verwechselte dabei aber das Brems- mit dem Gaspedal. Daraufhin krachte der Senior zunächst gegen einen großen Zaun, anschließend fuhr er rückwärts, streifte dabei ein geparktes Auto und rammte dann auch noch einen zweiten geparkten Wagen. In der Folge überschlug sich der Mercedes des Seniors und blieb auf dem Dach liegen..

Der Solinger soll bereits am Nachmittag mit seinem Mercedes auf einem Supermarktparkplatz an der Schlagbaumer Straße ein geparktes Auto gerammt haben. Und etwa ein Jahr zuvor hatte er an anderer Stelle sein vorheriges Auto zum Überschlagen gebracht.

lhttps://www.solinger-tageblatt.de/lokales/solingen/84-jaehriger-verursacht-schweren-unfall-in-solingen-auto-ueberschlaegt-sich-623TBG42IBFDNJVCTM7FJVTNNQ.html

Fahrtauglichkeit fraglich: 93-jähriger Autofahrer verursacht tödlichen Unfall

Bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Bützow und Langen Trechow (Landkreis Rostock) ist ein 82-jähriger Radfahrer gestorben. Er wurde von hinten von einem Auto gerammt, in den Graben geschleudert und starb noch am Unfallort. Der Autofahrer war nach Angaben der Polizei 93 Jahre alt und körperlich nicht mehr in der Lage, den Wagen sicher zu steuern.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/fahrtauglichkeit-fraglich-93-jaehriger-autofahrer-verursacht-toedlichen-unfall,unfall-266.html

Polizisten können betrunkenen Autofahrer (72) erst stoppen, als sie das Fenster einschlagen

Wie die Polizei am Dienstag berichtet, meldeten sich gegen 20.30 Uhr Zeugen. Sie hatten gesehen, wie das Auto in starken Schlangenlinien im Lohner Stadtgebiet unterwegs war.

Die Beamten schalteten zunächst die Anhaltesignale am Streifenwagen ein – weil keine Reaktion folgte, später sogar Martinshorn und Blaulicht. Dennoch fuhr das Auto in Schrittgeschwindigkeit weiter in Richtung Brägeler Straße. Dort kam es zum Unfall: Das Auto touchierte einen parkenden Wagen. Und dennoch fuhr der Mann weiter.

Nach einigen Wagen stoppte schließlich das Fahrzeug. Der Mann weigerte sich aber, auszusteigen. Als er schließlich weiterfahren wollte, schlugen die Polizisten die Fensterscheibe auf der Beifahrerseite ein. Der 72-Jährige stoppte endlich das Auto. Laut Angaben der Polizei wurde er mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht. Dem Mann wurde bereits der Führerschein abgenommen. Außerdem wurde die Entnahme einer Blutprobe angeordnet.

https://www.om-online.de/om/polizisten-koennen-betrunkenen-autofahrer-erst-stoppen-als-sie-das-fenster-einschlagen-784676