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Kategorie: Strassenverkehr

65-jähriger rast durch Rettungsgasse, vier Schwerverletzte

Wegen eines Staus hatte sich am Sonntagmittag auf der A61 Richtung Koblenz kurz nach dem Autobahnkreuz Mutterstadt eine Rettungsgasse gebildet. Ein 65-jähriger Autofahrer fuhr aus bislang ungeklärter Ursache durch die Rettungsgasse und verursachte einen heftigen Unfall. Etwa 150 Meter legte der Mann laut Polizei in der Rettungsgasse zurück, bevor er gegen den Porsche eines 29-jährigen Mannes prallte, der auf der linken Spur ordnungsgemäß geholfen hatte, die Rettungsgasse zu bilden. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Porsche auf einen Kleinwagen geschoben.

Die A61 war in Richtung Koblenz zeitweise komplett gesperrt. Warum der 65-jährige Autofahrer unerlaubt und mit zu hoher Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse fuhr, ermittelt die Polizei jetzt.

In eine Rettungsgasse fahren und dort einen Unfall bauen müsste in einer gerechten Welt eine MPU zur Folge haben.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/auto-rast-durch-rettungsgasse-bei-mutterstadt-und-verursacht-unfall-mit-schwerverletzen-100.html

Rentner (86) fährt auf Spielplatz

Beim Einparken ist ein Autofahrer im Kreis Lörrach über einen Gehweg gefahren, hat einen Zaun durchbrochen und ist auf einem Hügel eines Spielplatzes zum Stehen gekommen.

Als der 86-Jährige versuchte, rückwärts einzuparken, bemerkte er demnach den Widerstand des Bordsteines und soll deshalb übermäßig stark das aufs Gas gedrückt haben.

Da ist er wieder, der Kampf Mensch gegen Maschine. Hier hilft Gas geben.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kreis-loerrach-kindergruppe-entgeht-unfall-auto-durchbricht-zaun.a796091f-06dc-4bdc-a3a5-2136d8843b6c.html

72-jähriger will bei Grenzkontrolle Beamte beißen, spuckt und zeigt Hitlergruß

Der 72- jährige polnische Kraftfahrer kam den Anweisungen der Beamten in die Kontrollstelle zu fahren nicht nach. Durch eine Geste mit seinen Händen (geformt als Pistole) bedrohte er die eingesetzten Beamten. Der Aufforderung auszusteigen kam er ebenfalls nicht nach. Der Mann wurde unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus dem Fahrzeug geholt. Dabei sperrte er sich und versuchte mit den Händen in Richtung der eingesetzten Beamten zu schlagen.

Doch damit nicht genug. Im weiteren Verlauf versuchte der Mann die Beamten zu beißen. Als Höhepunkt erhob er den rechten Arm und zeigte den Hitlergruß. Gleichzeitig spuckte er in Richtung der eingesetzten Bundespolizisten. Zum Glück wurden durch diese Aktionen weder der Beschuldigte noch die eingesetzten Beamten verletzt.

Der Pole wurde wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Verstoß gem. § 86(a) StGB, Beleidigung, Bedrohung und tätlichem Angriff angezeigt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte er gegen Mittag die Dienststelle wieder verlassen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70259/6104667

91-jähriger brettert durch Kreisverkehr in Supermarkt und zurück.

Ein 91-Jähriger habe mit seinem Auto in den Kreisverkehr einfahren wollen, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Heilbronn. Demnach soll der Mann Gas und Bremse verwechselt haben, als er einen Radfahrer die Straße überqueren lassen wollte. Hierbei habe er auch das Fahrrad erfasst. Vermutlich aus Schreck blieb der Senior aber nicht stehen sondern fuhr weiter. Er sei dann gegen das zweite Auto geprallt, das gerade im Kreisverkehr unterwegs war.

Daraufhin sei der 91-Jährige aus dem Kreisverkehr herausgefahren und über den Gehweg auf den Parkplatz eines Supermarktes geschanzt. Doch auch da war nicht Schluss. Der Mann sei zurück in den Kreisverkehr gefahren und dort dann leicht verletzt stehen geblieben. Auch er kam vorsorglich ins Krankenhaus, so der Polizeisprecher weiter.

Wenn man die Kontrolle verliert, ist es besonders wichtig weiter Gas zu geben, um sie zurück zu gewinnen. Ein reiner Willenskampf Mensch gegen Fahrzeug!

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/schwerer-unfall-b27-offenau-radfahrer-schwer-verletzt-sperrung-100.html

Mutter und Kind getötet: Fahrer (84) erinnert sich an nichts

„Am 9. März 2024 gegen 10.02 befuhr er mit dem Pkw Ford Mondeo die Leipziger Straße bis zum Ende der Busspur mit ca. 70 bis 90 km/h, obwohl hier eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h vorlag“, beginnt der Staatsanwalt die Anklageverlesung. Bei Rot über eine Kreuzung. Weiter auf dem Radweg, an den im Stau stehenden Autos vorbei. Mit Tempo 89 dann der Crash.

Touristin Emeline C. aus Belgien und ihr in einem Buggy sitzendes Söhnchen Guy, die schon fast über die Straße waren, hatten keine Chance. Sie wurden 30 Meter durch die Luft geschleudert, starben wenig später im Krankenhaus.

Der Angeklagte krachte noch gegen einen anderen im Stau stehenden Skoda, dann gegen einen Pfeiler am Straßenrand. „Er stieg aus, besah sich erst mal sein Auto.“ Ein anderer Zeuge: „Hob seinen kaputten Spiegel auf. Kein Blick auf das, was er Schlimmes angerichtet hatte. Für mich ein unnormales Verhalten.“

Der Unfallgutachter: Der Ford hatte keine technischen Mängel. Der Angeklagte hätte bei rechtzeitigem Bremsen den Unfall vermeiden können. Bei 30 km/h. Aber auch noch bei an die 90 km/h.

Und zum furchtbaren Geschehen: „Ich kann dazu nichts sagen.“ Dafür lässt er seinen Anwalt sprechen: Es tue ihm unendlich leid, dass es zu dem Unfall mit den schrecklichen Folgen kam. Er sei am Morgen auf dem Weg zum Grab seiner Frau in der Kolonnenstraße gewesen, als das Unfassbare geschah. Erinnern könne er sich daran nicht.

Die BZ Berlin berichtet.

Rentner (94) attackiert Radfahrer

Lindau. Ein 53-jähriger Fahrradfahrer war unterwegs und war bereits in den Kreisverkehr eingefahren. Ein Auto kam und nahm ihm die Vorfahrt, ohne dass es zu einem Unfall kam. Später trafen sich die beiden wieder im Bereich des Binsenweges. Dabei kam es zu einem verbalen Streit über die Vorfahrt im Kreisverkehr. Als der 94-jährige Autofahrer weiterfahren wollte, stieß er gegen das Fahrrad und verursachte einen Schaden von etwa 100 Euro. Der Lenker wurde dabei verbogen

Die Opfer der Gewalt werden allein gelassen. Neben ihren Verletzungen – soweit sie die Übergriffe überleben konnten – haben sie Spötteleien zu ertragen, so als sei es ein Kinderspiel, einem Rentner Herr zu werden. Doch Rentner haben in Wehrmacht oder Bundeswehr gedient und verfügen daher über eine profunde Nahkampfausbildung. No-Future-Attitüde und Krankheiten steigern zudem die Bereitschaft im Alter, weltliche Konsequenzen auszublenden. Alternde Männer gehen mit tödlicher Brutalität vor, auch aus Angst, ihre Opfer könnten sich auf gleiche Weise an ihnen rächen wollen, wie sie sich zu rächen pflegen.

Blaulichtreport Schwaben: https://www.instagram.com/p/DNX2Sv3ObYe

Rentner fährt nach 400km Irrfahrt in Leitplanke und ist „weder zeitlich noch räumlich orientiert“

Ein hunderte Kilometer vom Weg abgekommener Autofahrer ist desorientiert im Hunsrück in Rheinland-Pfalz von der Polizei gestoppt worden.

Der Wagen des Mannes soll unter anderem an einem Kreisverkehr über eine Verkehrsinsel und teils über den Gehweg gefahren sein. Die Geschwindigkeit des Wagens habe stark geschwankt, mal sei er auf der Hunsrückhöhenstraße mit 40, dann wieder mit 100 Stundenkilometern unterwegs gewesen.

Eine Streife entdeckte den Wagen auf der Bundesstraße 327 bei Niedert im Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Beamten forderten den Fahrer auf, anzuhalten, was der zunächst aber nicht tat.

Erst einige Kilometer weiter stoppte der Wagen an der Abfahrt nach Kastellaun und krachte noch gegen eine Leitplanke. Der Fahrer sei „weder zeitlich noch räumlich orientiert“ gewesen, berichtete die Polizei. Eigentlich habe er nur eine kurze Strecke von einem Restaurant nach Hause in Sachsen-Anhalt zurücklegen wollen. Das Auto des Mannes wies laut Polizei rundherum mehrere, teils frische Unfallschäden auf.

https://ga.de/lange-unfallfahrt-ziel-um-400-kilometer-verfehlt_aid-133099677

Rentner fährt mit Rasenmäher in Bushäuschen, löst Feuerwehreinsatz aus.

Die Einsatzkräfte wurden gegen 23 Uhr in die abschüssige Dorfstraße im Ortsteil Dörfel gerufen. Dort krachte kurz zuvor ein Rasentraktor am Ende der abschüssigen Straße, an der Einmündung zur Talstraße, nahezu ungebremst in ein Bushäuschen und gegen eine Laterne. Wie die Polizei mitteilte, verlor der 70-Jährige vermutlich aufgrund eines technischen Defektes die Kontrolle über das Fahrzeug, wodurch es zu dem Unfall kam.

https://www.tag24.de/sachsen/unfall-sachsen/rasentraktor-kracht-in-bushaeuschen-fahrer-schwer-verletzt-3412331

Rentner fährt in Rentner fährt in Rentner

Ein 65jähriger Fahrzeugführer aus Westoverledingen will mit einem PKW Audi von der Straße „Zum Heerenberg“ nach links auf die bevorrechtigte „Leerer Straße“ einbiegen und übersieht einen in Richtung Remels fahrenden PKW Mazda, der von einem 71jährigen Mann aus der Gemeinde Hesel geführt wird. Es kommt zum Zusammenstoß, durch welchen beide Fahrzeuge gegen den PKW Opel einer 63jährigen Westerstederin geschleudert werden, die das Tankstellengelände verlassen will.

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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/6096409