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Kategorie: Strassenverkehr

Wissing spricht sich gegen „Zwangsuntersuchung“ für ältere Autofahrer aus

„Ich wehre mich dagegen, dass der Einzelne immer mehr zum Objekt gemacht wird, sich Zwangsuntersuchungen unterziehen und nach Vorschriftskatalog seinen Alltag gestalten muss.“ „Es macht unsere Gesellschaft unmenschlicher, wenn wir mit dieser Härte eingreifen“, betonte Wissing. „Ich traue den Senioren schon zu, dass sie sich ohne staatliche Vorgaben und bürokratische Kontrolle mit ihrer Gesundheit auseinandersetzen.“ Zudem sei es „eine Verantwortung des Umfelds, von Kindern, Verwandten und Nachbarn, mit alten Menschen über das Autofahren zu sprechen“.

Wir sagen: Vollkommen verantwortungslos. Herr Wissing könnte auch mal Datenauswertungen des statistischen Bundesamtes lesen.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-fuehrerschein-eu-kommission-tauglichkeitspruefung-v-1.6302002

Nach Auspark-Unfall: 85-Jährige liefert sich Verfolgungsjagd mit 86-Jähriger

Wie in den meisten Fällen beginn die Geschichte eigentlich sehr harmlos. Im Umfeld der VR-Bank in Garmisch-Partenkirchen befand sich die 85-Jährige mit ihrem Wagen im Stau. Die Kolonne an der Enzianstraße wurde länger und länger, es ging nicht vorwärts. Auch die 86-jährige Dame wartete schon leicht ungeduldig. Sie stand mit ihrem Fahrzeug noch in einer Bucht, wollte raus. Plötzlich riss der Geduldsfaden. Sie fuhr mitten im Stau rückwärts los und berührte dabei leicht die Beifahrertür am Wagen der 85-Jährigen aus dem Kreisort. Nach einem kurzen Wortwechsel zwischen den beiden Seniorinnen setzte sich die Unfallverursacherin in ihr Auto und brauste davon. Das ließ sich die Geschädigte nicht bieten: „Die 85-Jährige hat die Ältere verfolgt“, bestätigte Richterin Beuting.

Mit viel Geschick gelang es der Verfolgerin, die Spur der flüchtigen Dame aufzunehmen. Die Verfolgungsjagd dürfte nicht ganz im Stile amerikanischer Gangsterkomödien abgelaufen sein, dennoch schaffte es das Unfallopfer, der 86-Jährigen bis zu deren Haus im Ortsteil Partenkirchen auf den Fersen zu bleiben. Vorgefunden hat sie dort allerdings nur noch das Fahrzeug der Verursacherin. „Die beiden sind nicht mehr aufeinandergetroffen“, sagte Beuting. Dafür durfte sich die Polizei in der Folge mit der Sache beschäftigen.

Die Richterin hatte nun zwei Themen zu klären: Zum einen, ob der Führerscheinentzug rechtens war. Die Fahrerlaubnis war der Frau wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gleich im Februar genommen worden. Zum anderen ging es um die Umstände des Vorfalls. „War es bemerkbar oder nicht“, fragte sich Beuting. Obwohl die Beschuldigte schwerhörig ist, ging die Richterin davon aus, dass sie den Rempler an der Autotür mitbekommen haben muss. Somit gab es kaum eine Chance, das Strafmaß herunterzusetzen.

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/garmisch-partenkirchen-ort28711/partenkirchen-85-jaehrige-verfolgt-86-jaehrige-mit-pkw-garmisch-92651665.html

Gas und Bremse verwechselt: Seniorin kracht mit ihrem E-Auto ins OEZ

München. Die 82-jährige Frau wurde dabei nur leicht verletzt, verursachte aber einen erheblichen Sachschaden. Ein 18-jähriger Passant auf der Rolltreppe konnte sich mit einem Sprung gerade noch so in Sicherheit bringen. Er wurde leicht verletzt, musste vor Ort aber nicht medizinisch versorgt werden.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/gas-und-bremse-verwechselt-seniorin-kracht-mit-ihrem-e-auto-ins-oez-art-879850

78jähriger versucht auf Radfahrer einzustechen

Am Donnerstag, 02.02.2023, gegen 12:25 Uhr, gerieten ein 36-jähriger Fahrradfahrer mit Wohnsitz in München und ein 78-jähriger Autofahrer (dieser fuhr einen Kia Pkw; mit Wohnsitz im Landkreis München) in Streit. Nach den ersten Ermittlungen lag die Ursache des Streits möglicherweise in einer Unstimmigkeit über das jeweilige Fahrverhalten. Beide Verkehrsteilnehmer befuhren zu dieser Zeit mit ihren Fahrzeugen die Stegmühlstraße in München.
Der Streit eskalierte in eine tätliche Auseinandersetzung, nachdem der 78-Jährige den Fahrradfahrer durch seine heruntergelassene Seitenscheibe bespuckte.
Beide Parteien hielten an, woraufhin der Autofahrer eine Schere in die Hand nahm und versuchte auf den 36-Jährigen und sein Fahrrad einzustechen. Diese Bewegungen konnte der Fahrradfahrer mit Fußtritten abwehren. Kurz darauf begab sich der Autofahrer wieder zu seinem Fahrzeug und holte ein Pfefferspray, mit dem er ebenso erfolglos in Richtung des Fahrradfahrers sprühte.
Die Polizei wurde über den Vorfall informiert.
Anschließend entfernte sich der 78-Jährige mit seinem Pkw, konnte jedoch an seiner Wohnanschrift von den Polizeibeamten angetroffen werden. Das Pfefferspray konnte durch die Polizei vor Ort sichergestellt werden.
Keine der Streitparteien erlitt bei dem Vorfall Verletzungen. Der Pkw und das Fahrrad blieben ebenso unbeschädigt.
Da der Autofahrer bei seiner Festnahme über Schmerzen, welche nicht im direkten Zusammenhang mit der Streitigkeit standen, klagte, wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen gegen den 78-Jährigen wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Nötigung im Straßenverkehr u.a. hat die Münchner Verkehrspolizei übernommen

https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/043347/index.html

Rentner fährt Rentner an und schleift ihn mehrere Meter mit

München. Wie die Polizei berichtet, wollte ein 91-Jähriger gegen 15.40 Uhr von der Gabelsbergerstraße nach links stadtauswärts in die Augustenstraße abbiegen. Dabei erfasste er mit seinem Opel einen 75-Jährigen, der gerade eine Fußgängerfurt überquerte. Dabei wurde er von dem Pkw erfasst, stürzte und wurde einige Meter mitgeschleift.

https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/rentner-faehrt-rentner-an-und-schleift-ihn-mehrere-meter-mit-art-868399

Rentner (89) fährt in Familie mit Kinderwagen

Ein 89 Jahre alter Autofahrer hat am Donnerstagvormittag im Landkreis Lindau (Bodensee) Großmutter, Mutter und Enkel im Kinderwagen erfasst. Die 64-Jährige starb, ihre 31 Jahre alte Tochter und das Baby wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mitteilte.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der 89-Jährige nach dem Ortseingang Scheidegg in einer Rechtskurve aus noch ungeklärter Ursache nach links auf den Gehweg und erfasste dort zunächst die 31-jährige Fußgängerin, die auf eine Wiese geschleudert wurde. Dann erfasste der Wagen auf dem Gehweg die 64-jährige mit dem Kinderwagen.

Der 89-Jährige fuhr zunächst weiter. Im Ortskern Scheidegg verursachte er einen weiteren Verkehrsunfall mit Sachschaden. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Senior wird nun wegen fahrlässiger Tötung bei einem Verkehrsunfall, Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

https://www.focus.de/panorama/welt/beging-anschliessend-fahrerflucht-rentner-89-faehrt-in-familie-mit-kinderwagen-oma-stirbt_id_181669298.html

https://www.sueddeutsche.de/bayern/lindau-frau-von-auto-erfasst-und-gestorben-89-jaehriger-flieht-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221229-99-48290

150.00 Euro Schaden nach Auto-Unfall in München ‒ Rentner kracht in Schaufenster

Spur der Verwüstung nach einem Autounfall in der Münchner Innenstadt: Ein 72-Jähriger fährt in parkende Autos, Verkehrszeichen, eine Hauswand und ein Schaufenster.
Aus dem Polizeibericht geht hervor, dass der Fahrer aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn auf den rechten Gehweg wechselte und zwei Verkehrszeichen überfuhr. Im Vorbeifahren streifte er zwei weitere Pkw. Außerdem blieb er mit der linken Fahrzeugfront an einem geparkten Auto hängen und konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen.

Der 72-Jährige legte daraufhin den Rückwärtsgang ein und fuhr mit hoher Geschwindigkeit mit dem Heck seines Fahrzeuges gegen den Hauseingang am Am Einlaß. Die Wandverkleidung und das Klingelbrett wurden hierbei aus der Wand gerissen.

Im Anschluss legte er wieder den Vorwärtsgang ein, beschleunigte das Fahrzeug stark und kommt mit der rechten Fahrzeugfront in dem Schaufenster einer Firma endgültig zum Stillstand.

Der Mann war in seinem Fahrzeug eingesperrt, weshalb die Feuerwehr die Fahrertür mithilfe eines hydraulischen Rettungssatzes entfernt hat, um ihn rückenschonend befreien zu können.

Wie die Polizei mitteilt, hatte der 72-Jährige hatte während der gesamten Fahrt keinen Sicherheitsgurt angelegt. Er soll sich durch die mehrfachen Kollisionen leicht verletzt haben und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/unfall-muenchen-auto-schaufenster-mueller-strasse-feuerwehr-fahrer-krankenhaus-91958267.html

87-Jährige fährt mit elektrischem Rollstuhl auf die Autobahn

Auf dem Rückweg vom Friseur hat sich eine 87-jährige Frau mit ihrem elektrischen Rollstuhl in der Oberpfalz auf die Autobahn verirrt. Zwei aufmerksame Autofahrer konnten die Frau bei Weiden gerade noch rechtzeitig am Ende des Beschleunigungsstreifens aufhalten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 6 Kilometern in der Stunde sei der Rollstuhl auf der Autobahn nicht erlaubt.

https://www.n-tv.de/regionales/bayern/87-Jaehrige-faehrt-mit-elektrischem-Rollstuhl-auf-die-Autobahn-article23631531.html