

Am Bahnhof München-Pasing ist am Samstagabend ein Streit um die Maskenpflicht eskaliert. Ein Teenager wollte einer Seniorin helfen – und geriet in Gefahr.
Ein Streit um die Maskenpflicht ist am Bahnhof Pasing auf beunruhigende Weise eskaliert: Ein 61-jähriger Rollstuhlfahrer hat einen Jugendlichen am Wochenende mit einer Fleischgabel und einem Küchenmesser bedroht, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Auch eine Flasche warf er nach dem 16-Jährigen.
In Südfrankreich ist am Montag ein Prozess gegen einen Rentner und weitere 51 Männer gestartet, die sich auf seine Einladung hin an seiner betäubten Ehefrau vergingen. Mehr als neun Jahre mischte der Verdächtige ihr Medikamente ins Abendessen, filmte anschließend die Taten. Dabei gab er genau vor, wie sie abzulaufen hatten.
„Der Verdacht, die Frau getötet zu haben, richtete sich dabei alsbald gegen einen 73-jährigen Mann aus dem Landkreis Forchheim und verdichtete sich immer mehr, bis am Donnerstagmorgen ein Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg Haftbefehl gegen den Mann erließ“, heißt es.
Ein Rentner aus Berlin ist auf dem Weg in Richtung Hamburg und ärgert sich am Lenkrad seines Autos über ein vorausfahrendes Taxi, das seiner Meinung nach zu langsam fährt. Aus Wut setzt er zum Überholen an, schneidet das Fahrzeug, bremst es aus und bleibt stehen.
Zwei weitere Wagen prallen auf das Taxi auf. Die Folgen: es gibt Verletzte und mehr als 60.000 Euro Sachschaden. Doch statt zu helfen, fährt der Mann davon.
Haar. Am Freitag, 14.06.2024, gegen 08:00 Uhr, wurde die Polizei über einen unbekannten Mann, der sichtbar mit einem Messer in der rechten Hand in einer Wohngegend in Haar umherlief, informiert. Aufgrund dessen wurden mehrere Einsatzkräfte der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Schon kurz darauf konnte der Mann durch eingetroffene Polizeibeamte an zuvor genannter Örtlichkeit direkt vor einem Mehrparteienhaus angetroffen werden, wobei er das Messer nach wie vor in der Hand hielt.
Da der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese ihre Schusswaffen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam er irgendwann nach, wobei er augenscheinlich desorientiert wirkte. Bei einer anschließend durchgeführten Durchsuchung des Mannes nach weiteren gefährlichen Gegenständen oder Waffen, fanden die Polizeibeamten eine ungeladene Schusswaffe und Munition.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen über 80-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist. Da der über 80-Jährige weiter psychisch auffällig wirkte, wurde er nach Rücksprache mit dem Landratsamt München wegen seines gefährdenden Verhaltens in ein Krankenhaus mit psychologischer Betreuung untergebracht. Zudem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen einer zuvor getätigten Beleidigung gegen einen Anwohner angezeigt. Es wurden keine Personen verletzt.
Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Polizeibericht München 17.06.2024
Mit ihrem Auto in eine Garage gekracht ist eine 81-jährige Holzkirchnerin am Samstag in Föching. Wie die Polizei Holzkirchen mitteilt, kam es gegen 14.30 Uhr zu dem schweren Verkehrsunfall an der Hauptstraße, nachdem die Fahrerin aus noch ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen ist. Von dort krachte sie mit ihrem Mercedes „ungebremst“ in die Garage eines Wohnhauses, heißt es im Polizeibericht.
Wie Augenzeugen schildern, touchierte die Fahrerin am Ende der rund 30 Meter langen, abschüssigen Abfahrt auch die Mauer der Garage, wobei große Teile der Einrichtung zu Bruch gegangen seien. Der Mercedes war in der Folge nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Der Mord ereignete sich in einem Haus am östlichen Stadtrand von Parma. Der Schuss, der laut Gazzetta die Parma in den Bauch ausgeführt wurde, fiel am Mittwoch (15. Mai 2024) gegen 8.30 Uhr in einer Wohnung, in der das Paar jahrelang gelebt hatte. Das Paar wohnte allein, war kinderlos geblieben.
Der Täter spricht von einer Kurzschlusshandlung. „Ich hatte einen Moment der Dunkelheit und habe geschossen“, sagte Miodini. „Ich kann nicht erklären, warum ich das getan habe“, äußerte er außerdem während des Verhörs zur Bestätigung der Festnahme.
Am Donnerstag, 25.04.2024, gegen 07:00 Uhr, fuhr ein 70-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg mit einem Renault Pkw auf der Bodenseestraße in Richtung Germering.
Aus bislang ungeklärten Gründen kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Ampelmast. Durch den Zusammenstoß wurde der 70-Jähriger schwer verletzt. Er kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.
Der Pkw und Ampel wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Bei dem 70-Jährigen wurde eine Alkoholisierung festgestellt, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Er wurde wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Polizeibericht 26.04.2024
Nach dem schweren Unfall in Berlin-Mitte ist das vier Jahre alte Kind am Samstagabend im Krankenhaus gestorben. Das teilte die Polizei am Morgen gegenüber der Nachrichtenagentur dpa mit. Zuvor war bereits die Mutter gestorben.
Nach ersten Erkenntnissen von Samstag wurden die Frau und das Kind auf der Leipziger Straße von einem 83-Jährigen angefahren. Der Mann sei ebenfalls ins Krankenhaus gebracht worden. Nach einer ambulanten Behandlung und einer Blutentnahme habe man ihn wieder entlassen, hatte eine Sprecherin der Polizei gesagt. Der genaue Unfallhergang werde erst noch ermittelt.