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Rentnergewalt.de Posts

Krefeld: Zwillinge auf Friedhofs-Parkplatz totgefahren

Offenbar hatte der Fahrer (77) eines silberfarbenen VW um 10 Uhr die Kontrolle über das Auto verloren und war auf dem Parkplatz des Friedhofs Gellep-Stratum im Heidbergsweg in das Geschwister-Paar gefahren. Die Zwillinge wurden dabei unter dem Auto eingeklemmt. Sie starben noch am Unfallort. Es gab weitere Personen, die sich auf dem Parkplatz und dem Friedhof in Krefeld aufgehalten haben und Zeugen des Unfalls geworden sind. Sie werden seelsorgerisch betreut.

https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/unfall-in-krefeld-zwillinge-auf-friedhofs-parkplatz-totgefahren-68a9946d2c3b990731e37db9

Rügen: Cabriofahrer raste wohl absichtlich 13-Jährigen um, Fahrerflucht

Ein Cabriofahrer hat in Prora auf Rügen offenbar einen 13 Jahre alten Schüler absichtlich angefahren und schwer verletzt. Anschließend sei der bislang unbekannte Mann vom Unfallort geflüchtet, teilte die Polizei nach ersten Erkenntnissen mit. Der Achtklässler, der in einer Gruppe von sieben Schülern unterwegs war, soll den Autofahrer zuvor »mit einer Geste provoziert« haben, so die Beamten.

Der Fahrer habe daraufhin nach einigen Metern gewendet und sei mit erheblicher Geschwindigkeit und laut Zeugenaussagen mit einer bewussten Lenkbewegung direkt auf den Jungen zugerast. Bei dem frontalen Zusammenstoß am Mittwochabend wurde der Schüler mehrere Meter durch die Luft geschleudert, bevor er auf einer Grünfläche zum Liegen kam. Der Junge wurde schwer verletzt per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Schülergruppe macht auf Rügen eine Klassenfahrt.

Der Rentner wollte wohl in‘s KdF-Hotel…

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/cabrio-fahrer-raste-wohl-absichtlich-13-jaehrigen-um-a-422ee03b-f30f-4040-994f-79c71cf20609

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Geldstrafe-fuer-Cabrio-Fahrer-nach-Unfall-mit-13-Jaehrigem-auf-Ruegen,urteilmv100.html

87-jähriger Senior fährt in Cham zwölfjähriges Mädchen an – War das Absicht?

Ein zwölfjähriges Mädchen soll auf einem Baumarkt-Parkplatz in Cham-Janahof von einem älteren Herrn mit Absicht angefahren worden sein, weil es nicht schnell genug von einer Parkfläche weggegangen ist.

Die Zwölfjährige aus Cham war am vorletzten Schultag mit einem Freund mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren und hatte ihr Rad wohl ausgerechnet auf einem Behindertenparkplatz abgestellt. Der Autofahrer wollte an diesem 30. Juli sein Fahrzeug dort parken und scheuchte die Kinder laut Aussage des Mädchens weg. Als ihm das nicht schnell genug ging, fuhr der 87-jährige Senior einfach drauflos, ohne sich um Rad und Kinder zu kümmern. Er rammte das Fahrrad angeblich mit voller Absicht, das auf das Mädchen stürzte, das dadurch beinahe unter die Räder gekommen wäre.

Nichteinhaltung der Ordnung triggert Rentnergewalt!

https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-cham/unfall-faehrt-87-jaehriger-senior-in-cham-mit-voller-absicht-ein-zwoelfjaehriges-maedchen-an-19328771

Mutter und Kind getötet: Fahrer (84) erinnert sich an nichts

„Am 9. März 2024 gegen 10.02 befuhr er mit dem Pkw Ford Mondeo die Leipziger Straße bis zum Ende der Busspur mit ca. 70 bis 90 km/h, obwohl hier eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h vorlag“, beginnt der Staatsanwalt die Anklageverlesung. Bei Rot über eine Kreuzung. Weiter auf dem Radweg, an den im Stau stehenden Autos vorbei. Mit Tempo 89 dann der Crash.

Touristin Emeline C. aus Belgien und ihr in einem Buggy sitzendes Söhnchen Guy, die schon fast über die Straße waren, hatten keine Chance. Sie wurden 30 Meter durch die Luft geschleudert, starben wenig später im Krankenhaus.

Der Angeklagte krachte noch gegen einen anderen im Stau stehenden Skoda, dann gegen einen Pfeiler am Straßenrand. „Er stieg aus, besah sich erst mal sein Auto.“ Ein anderer Zeuge: „Hob seinen kaputten Spiegel auf. Kein Blick auf das, was er Schlimmes angerichtet hatte. Für mich ein unnormales Verhalten.“

Der Unfallgutachter: Der Ford hatte keine technischen Mängel. Der Angeklagte hätte bei rechtzeitigem Bremsen den Unfall vermeiden können. Bei 30 km/h. Aber auch noch bei an die 90 km/h.

Und zum furchtbaren Geschehen: „Ich kann dazu nichts sagen.“ Dafür lässt er seinen Anwalt sprechen: Es tue ihm unendlich leid, dass es zu dem Unfall mit den schrecklichen Folgen kam. Er sei am Morgen auf dem Weg zum Grab seiner Frau in der Kolonnenstraße gewesen, als das Unfassbare geschah. Erinnern könne er sich daran nicht.

Die BZ Berlin berichtet.

Rentner (94) attackiert Radfahrer

Lindau. Ein 53-jähriger Fahrradfahrer war unterwegs und war bereits in den Kreisverkehr eingefahren. Ein Auto kam und nahm ihm die Vorfahrt, ohne dass es zu einem Unfall kam. Später trafen sich die beiden wieder im Bereich des Binsenweges. Dabei kam es zu einem verbalen Streit über die Vorfahrt im Kreisverkehr. Als der 94-jährige Autofahrer weiterfahren wollte, stieß er gegen das Fahrrad und verursachte einen Schaden von etwa 100 Euro. Der Lenker wurde dabei verbogen

Die Opfer der Gewalt werden allein gelassen. Neben ihren Verletzungen – soweit sie die Übergriffe überleben konnten – haben sie Spötteleien zu ertragen, so als sei es ein Kinderspiel, einem Rentner Herr zu werden. Doch Rentner haben in Wehrmacht oder Bundeswehr gedient und verfügen daher über eine profunde Nahkampfausbildung. No-Future-Attitüde und Krankheiten steigern zudem die Bereitschaft im Alter, weltliche Konsequenzen auszublenden. Alternde Männer gehen mit tödlicher Brutalität vor, auch aus Angst, ihre Opfer könnten sich auf gleiche Weise an ihnen rächen wollen, wie sie sich zu rächen pflegen.

Blaulichtreport Schwaben: https://www.instagram.com/p/DNX2Sv3ObYe

Polen: Geisterfahrerin (73) mit über 5,9‰ unterwegs

Fast sechs Promille Alkohol im Blut hatte eine 73-Jährige, die von Polizisten in Gubin (Lubuskie) angehalten wurde. Glücklicherweise verursachte sie keinen Verkehrsunfall. Sie wurde angeklagt. Ihr drohen bis zu drei Jahre Freiheitsentzug.
Die Festnahme erfolgte am Sonntag (17. August) auf einer Straße in Gubin. Die Polizei erhielt einen Hinweis, dass ein PKW in Richtung Stadtzentrum fährt, dessen Fahrerin „verwirrt wirkt“.

Funfact: Bei der deutschen Polizei gehen die Messgeräte nur bis 5 Promille.

https://tvn24.pl/lubuskie/gubin-pijana-73-latka-za-kierownica-miala-blisko-szesc-promili-nagranie-st8605483

Lenker (98) fährt in Geschäft und verliert Führerausweis

Am Montag fuhr ein 98-Jähriger in Sissach BL kurz vor 18 Uhr über die Motorhaube eines parkierten Personenwagens und anschliessend in die Fensterfront eines Verkaufsgeschäfts. Dem Lenker wurde der Führerausweis entzogen. Verletzt wurde niemand. Das teilt die Polizei Basel-Landschaft am Dienstagmorgen mit.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft sei der 98-jährige Personenwagenlenker auf der Hauptstrasse von Gelterkinden herkommend in Richtung Sissach gefahren. Beim Kreisverkehr bei der Verzweigung Hauptstrasse/Gelterkinderstrasse habe er aus noch nicht geklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und fuhr bei der Kreiselausfahrt rechtsseitig in das Wiesenbord und anschliessend quer über die Strasse.

Lenker, Führerausweis, parkierten, Verkaufsgeschäft, Landschaft. Einfach toll die Schweiz.

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/lenker-98-f%C3%A4hrt-in-gesch%C3%A4ft-und-verliert-f%C3%BChrerausweis/ar-AA1KMrG3

Rentner fährt nach 400km Irrfahrt in Leitplanke und ist „weder zeitlich noch räumlich orientiert“

Ein hunderte Kilometer vom Weg abgekommener Autofahrer ist desorientiert im Hunsrück in Rheinland-Pfalz von der Polizei gestoppt worden.

Der Wagen des Mannes soll unter anderem an einem Kreisverkehr über eine Verkehrsinsel und teils über den Gehweg gefahren sein. Die Geschwindigkeit des Wagens habe stark geschwankt, mal sei er auf der Hunsrückhöhenstraße mit 40, dann wieder mit 100 Stundenkilometern unterwegs gewesen.

Eine Streife entdeckte den Wagen auf der Bundesstraße 327 bei Niedert im Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Beamten forderten den Fahrer auf, anzuhalten, was der zunächst aber nicht tat.

Erst einige Kilometer weiter stoppte der Wagen an der Abfahrt nach Kastellaun und krachte noch gegen eine Leitplanke. Der Fahrer sei „weder zeitlich noch räumlich orientiert“ gewesen, berichtete die Polizei. Eigentlich habe er nur eine kurze Strecke von einem Restaurant nach Hause in Sachsen-Anhalt zurücklegen wollen. Das Auto des Mannes wies laut Polizei rundherum mehrere, teils frische Unfallschäden auf.

https://ga.de/lange-unfallfahrt-ziel-um-400-kilometer-verfehlt_aid-133099677