Nach drei Angriffen mit explosiven Postsendungen auf Lebensmittelfirmen in Baden-Württemberg und Bayern sitzt ein 66 Jahre alter Verdächtiger aus dem Raum Ulm in Untersuchungshaft.
Nach drei Angriffen mit explosiven Postsendungen auf Lebensmittelfirmen in Baden-Württemberg und Bayern sitzt ein 66 Jahre alter Verdächtiger aus dem Raum Ulm in Untersuchungshaft.
Festnahme eines Randalierers – Schwabing
Im Bereich der Herzogstraße/Kaiserstraße randalierte am Montag, 15.02.2021, gegen 20:45 Uhr, ein 60-jähriger Mann mit Wohnsitz in München. Dabei warf er wahllos Fahrräder und E-Scooter um, welche dabei zum Teil gegen dort geparkte Pkw fielen und diese dadurch beschädigten. Ein aufmerksamer Zeuge meldete den Vorfall der Polizei, woraufhin der Täter zu Fuß die Flucht ergriff.Beim Versuch, eine etwa 3 Meter hohe Mauer zu überklettern, verhakte er sich an einer Metallstrebe und blieb kopfüber hängen. Der alkoholisierte 60-jährige Mann mit Wohnsitz in München konnte durch Anwohner aus seiner misslichen Lage befreit und der Polizei übergeben werden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden sechs Fahrzeuge beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Als drei weitere DB-Prüfschaffner ihrem Kollegen zu Hilfe kamen, zog der Rollstuhlfahrer eine halbe Schere aus seinem Rollstuhl und richtete sie gegen die DB-Mitarbeiter. An der Haltestelle Wächterhof stiegen alle vier Personen aus der S-Bahn. Als eine Streife der Landespolizei hinzukam, holte der Mann aus seinem Rollstuhl ein Kunststoffrohr und warf es in Richtung der Beamten, traf jedoch niemanden. Gegen den in Ludwigshafen Geborenen wird nun wegen Bedrohung, Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Am Mittwoch, 20.01.2021, gegen 12:30 Uhr, ereignete sich im Bereich Margit-Schramm-Straße in Nymphenburg ein größerer Polizeieinsatz. Ein Mitteiler verständigte über den Notruf 110 die Polizei, weil ein über 80-Jähriger unbekleidet auf dem Balkon stand und zuvor schon Flaschen aus dem Fenster geworfen hatte.
Vor Ort zeigte sich der über 80-Jährige psychisch auffällig und äußerst aggressiv gegenüber den Polizeibeamten. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnte der Senior in seiner Wohnung gesichert werden. Im Anschluss wurde er durch den Notarzt versorgt und in einem Krankenhaus untergebracht.
Durch den Einsatz wurde niemand verletzt.
https://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/index.html/323771
Immer wieder hätten die beiden dann bis zum Tod des Großvaters mit 93 Jahren über die Zeit an der Seite von Hitler gesprochen. „Mein Großvater hat nichts Schlechtes mit Hitler erlebt“, so K. Er habe viel Gutes für Deutschland getan – was heute unterschlagen werde. Hitler sei kein Rassist gewesen, machte K. dem Radiomoderator vor. Er habe andere Völker respektiert und für sein eigenes Volk gelebt: „Und für dieses ist er dann gestorben.“
Nach einer verbalen Auseinandersetzung soll der Parkwächter (74) den Beifahrer eines Pkw (51) wiederholt durch die offene Autotür getreten haben.
Ein 71-Jähriger ist angeklagt, weil er im Frühjahr einen 81-Jährigen mit einem Sack Gartenabfällen malträtiert haben soll. Die beiden Männer stritten sich um das korrekte Befüllen des Wertstoffcontainers mit Corona-Abstand.
Mit einem Großaufgebot von über 20 Streifenwagen erschien die Polizei dann am Gollierplatz.
Wie das Polizeipräsidium nun mittelte, kam es bereits am Montagabend, gegen 20 Uhr, zu einem Gewaltausbruch. Demnach habe ein 91-jähriger Münchner mehrfach mit einer Eisenstange auf eine Seniorin eingeschlagen. Die 83-Jährige wurde schwer verletzt und musste stationär in eine Klinik aufgenommen werden.