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Rentnergewalt.de Posts

Rentner (86) fährt auf Spielplatz

Beim Einparken ist ein Autofahrer im Kreis Lörrach über einen Gehweg gefahren, hat einen Zaun durchbrochen und ist auf einem Hügel eines Spielplatzes zum Stehen gekommen.

Als der 86-Jährige versuchte, rückwärts einzuparken, bemerkte er demnach den Widerstand des Bordsteines und soll deshalb übermäßig stark das aufs Gas gedrückt haben.

Da ist er wieder, der Kampf Mensch gegen Maschine. Hier hilft Gas geben.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kreis-loerrach-kindergruppe-entgeht-unfall-auto-durchbricht-zaun.a796091f-06dc-4bdc-a3a5-2136d8843b6c.html

72-jähriger will bei Grenzkontrolle Beamte beißen, spuckt und zeigt Hitlergruß

Der 72- jährige polnische Kraftfahrer kam den Anweisungen der Beamten in die Kontrollstelle zu fahren nicht nach. Durch eine Geste mit seinen Händen (geformt als Pistole) bedrohte er die eingesetzten Beamten. Der Aufforderung auszusteigen kam er ebenfalls nicht nach. Der Mann wurde unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus dem Fahrzeug geholt. Dabei sperrte er sich und versuchte mit den Händen in Richtung der eingesetzten Beamten zu schlagen.

Doch damit nicht genug. Im weiteren Verlauf versuchte der Mann die Beamten zu beißen. Als Höhepunkt erhob er den rechten Arm und zeigte den Hitlergruß. Gleichzeitig spuckte er in Richtung der eingesetzten Bundespolizisten. Zum Glück wurden durch diese Aktionen weder der Beschuldigte noch die eingesetzten Beamten verletzt.

Der Pole wurde wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Verstoß gem. § 86(a) StGB, Beleidigung, Bedrohung und tätlichem Angriff angezeigt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte er gegen Mittag die Dienststelle wieder verlassen.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70259/6104667

91-jähriger brettert durch Kreisverkehr in Supermarkt und zurück.

Ein 91-Jähriger habe mit seinem Auto in den Kreisverkehr einfahren wollen, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Heilbronn. Demnach soll der Mann Gas und Bremse verwechselt haben, als er einen Radfahrer die Straße überqueren lassen wollte. Hierbei habe er auch das Fahrrad erfasst. Vermutlich aus Schreck blieb der Senior aber nicht stehen sondern fuhr weiter. Er sei dann gegen das zweite Auto geprallt, das gerade im Kreisverkehr unterwegs war.

Daraufhin sei der 91-Jährige aus dem Kreisverkehr herausgefahren und über den Gehweg auf den Parkplatz eines Supermarktes geschanzt. Doch auch da war nicht Schluss. Der Mann sei zurück in den Kreisverkehr gefahren und dort dann leicht verletzt stehen geblieben. Auch er kam vorsorglich ins Krankenhaus, so der Polizeisprecher weiter.

Wenn man die Kontrolle verliert, ist es besonders wichtig weiter Gas zu geben, um sie zurück zu gewinnen. Ein reiner Willenskampf Mensch gegen Fahrzeug!

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/schwerer-unfall-b27-offenau-radfahrer-schwer-verletzt-sperrung-100.html

Busfahrer (73) folgt Navi und bleibt im Wald stecken

Wegen Stellwerksarbeiten fahren aktuell keine Züge zwischen München und Mühldorf. Im Schienenersatzverkehr hat sich am Wochenende eine kuriose Panne ereignet: Weil er den Anweisungen seines Navigationsgeräts folgte, blieb ein Busfahrer mit seinem Fahrzeug im Wald stecken.

Der 73-Jährige hatte laut Polizei bei einer Leerfahrt in der Nacht auf Samstag die Autobahnauffahrt in Richtung Passau verpasst. Das Navigationsgerät lotste ihn auf einen Feldweg bei Dorfen, wo er völlig die Orientierung verlor und mit seinem Gelenkbus schließlich in einem Waldstück steckenblieb.

Im Wald entstanden laut Polizei Flur- und Baumschäden in Höhe von 1.500 Euro. Der Bus wurde durch die Irrfahrt großflächig zerkratzt, eine Scheibe ging zu Bruch. Zur Schadenssumme hier liegen noch keine Angaben vor. Der 73-Jährige blieb unverletzt.

Hier ist alles enthalten, was uns Angst macht: Bus, „SEV“, Rentner, dunkler Wald, Navi, Bahn, Bayern.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/busfahrer-folgt-navi-und-bleibt-im-wald-stecken,UuuaIeZ

Senior (98) fährt über Motorhaube von parkiertem Auto – und kracht in Fenster

Beim Kreisverkehr bei der Verzweigung Hauptstrasse/Gelterkinderstrasse verlor er aus noch nicht geklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug, fuhr bei der Kreiselausfahrt rechtsseitig in das Wiesenbord und anschliessend quer über die Strasse. In der Folge hob es das Fahrzeug leicht ab, streifte die Motorhaube eines parkierten Personenwagens und kam in der Fensterfront eines Verkaufsgeschäfts zum Stillstand, heisst es in einer entsprechenden Mitteilung. 

Bei dem Selbstunfall blieb der Senior unverletzt. Der Führerausweis wurde ihm jedoch vor Ort abgenommen.

Parkieren, Führerausweis, Wiesenbord, wieder alles da!

https://www.blick.ch/schweiz/basel-landschaft/unfall-in-sissach-bl-senior-98-faehrt-ueber-motorhaube-von-parkiertem-auto-und-kracht-in-fenster-id21148715.html

Rentner fuhr nach Unfall mit nur noch zwei Reifen auf die Autobahn

Obwohl ein 85-Jähriger zwei Reifen verlor, fuhr er unbeirrt von Wädenswil bis nach Langnau. Die Staatsanwaltschaft hat ihn nun für seine gefährliche Weiterfahrt bestraft.

Bei einem Ausweichmanöver touchierte er mit seinem Auto den rechten Randstein und beschädigte dabei die rechten Reifen seines Fahrzeugs stark.

Der Rentner fuhr dennoch weiter über die Zugerstrasse auf die Autobahn A3 in Richtung Adliswil. In Folge des Unfalls verlor er auf der Autobahn seine beiden rechten Fahrzeugreifen. Doch auch das hinderte ihn offenbar nicht daran, seine Fahrt fortzuführen, wie im Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis zu lesen ist. Und selbst als er in der Wachtstrasse in Adliswil auch noch seine komplette rechte Felge verlor, fuhr er mit seinem defekten Auto weiter bis nach Langnau. Dabei gefährdete er nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer durch die Reifenteile.

https://www.tagesanzeiger.ch/mit-defektem-fahrzeug-unterwegs-rentner-fuhr-nach-unfall-mit-kaputten-reifen-auf-die-autobahn-589658344925

Krefeld: Zwillinge auf Friedhofs-Parkplatz totgefahren

Offenbar hatte der Fahrer (77) eines silberfarbenen VW um 10 Uhr die Kontrolle über das Auto verloren und war auf dem Parkplatz des Friedhofs Gellep-Stratum im Heidbergsweg in das Geschwister-Paar gefahren. Die Zwillinge wurden dabei unter dem Auto eingeklemmt. Sie starben noch am Unfallort. Es gab weitere Personen, die sich auf dem Parkplatz und dem Friedhof in Krefeld aufgehalten haben und Zeugen des Unfalls geworden sind. Sie werden seelsorgerisch betreut.

https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/unfall-in-krefeld-zwillinge-auf-friedhofs-parkplatz-totgefahren-68a9946d2c3b990731e37db9

Rügen: Cabriofahrer raste wohl absichtlich 13-Jährigen um, Fahrerflucht

Ein Cabriofahrer hat in Prora auf Rügen offenbar einen 13 Jahre alten Schüler absichtlich angefahren und schwer verletzt. Anschließend sei der bislang unbekannte Mann vom Unfallort geflüchtet, teilte die Polizei nach ersten Erkenntnissen mit. Der Achtklässler, der in einer Gruppe von sieben Schülern unterwegs war, soll den Autofahrer zuvor »mit einer Geste provoziert« haben, so die Beamten.

Der Fahrer habe daraufhin nach einigen Metern gewendet und sei mit erheblicher Geschwindigkeit und laut Zeugenaussagen mit einer bewussten Lenkbewegung direkt auf den Jungen zugerast. Bei dem frontalen Zusammenstoß am Mittwochabend wurde der Schüler mehrere Meter durch die Luft geschleudert, bevor er auf einer Grünfläche zum Liegen kam. Der Junge wurde schwer verletzt per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Schülergruppe macht auf Rügen eine Klassenfahrt.

Der Rentner wollte wohl in‘s KdF-Hotel…

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/cabrio-fahrer-raste-wohl-absichtlich-13-jaehrigen-um-a-422ee03b-f30f-4040-994f-79c71cf20609

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Geldstrafe-fuer-Cabrio-Fahrer-nach-Unfall-mit-13-Jaehrigem-auf-Ruegen,urteilmv100.html

87-jähriger Senior fährt in Cham zwölfjähriges Mädchen an – War das Absicht?

Ein zwölfjähriges Mädchen soll auf einem Baumarkt-Parkplatz in Cham-Janahof von einem älteren Herrn mit Absicht angefahren worden sein, weil es nicht schnell genug von einer Parkfläche weggegangen ist.

Die Zwölfjährige aus Cham war am vorletzten Schultag mit einem Freund mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren und hatte ihr Rad wohl ausgerechnet auf einem Behindertenparkplatz abgestellt. Der Autofahrer wollte an diesem 30. Juli sein Fahrzeug dort parken und scheuchte die Kinder laut Aussage des Mädchens weg. Als ihm das nicht schnell genug ging, fuhr der 87-jährige Senior einfach drauflos, ohne sich um Rad und Kinder zu kümmern. Er rammte das Fahrrad angeblich mit voller Absicht, das auf das Mädchen stürzte, das dadurch beinahe unter die Räder gekommen wäre.

Nichteinhaltung der Ordnung triggert Rentnergewalt!

https://www.mittelbayerische.de/lokales/landkreis-cham/unfall-faehrt-87-jaehriger-senior-in-cham-mit-voller-absicht-ein-zwoelfjaehriges-maedchen-an-19328771

Mutter und Kind getötet: Fahrer (84) erinnert sich an nichts

„Am 9. März 2024 gegen 10.02 befuhr er mit dem Pkw Ford Mondeo die Leipziger Straße bis zum Ende der Busspur mit ca. 70 bis 90 km/h, obwohl hier eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h vorlag“, beginnt der Staatsanwalt die Anklageverlesung. Bei Rot über eine Kreuzung. Weiter auf dem Radweg, an den im Stau stehenden Autos vorbei. Mit Tempo 89 dann der Crash.

Touristin Emeline C. aus Belgien und ihr in einem Buggy sitzendes Söhnchen Guy, die schon fast über die Straße waren, hatten keine Chance. Sie wurden 30 Meter durch die Luft geschleudert, starben wenig später im Krankenhaus.

Der Angeklagte krachte noch gegen einen anderen im Stau stehenden Skoda, dann gegen einen Pfeiler am Straßenrand. „Er stieg aus, besah sich erst mal sein Auto.“ Ein anderer Zeuge: „Hob seinen kaputten Spiegel auf. Kein Blick auf das, was er Schlimmes angerichtet hatte. Für mich ein unnormales Verhalten.“

Der Unfallgutachter: Der Ford hatte keine technischen Mängel. Der Angeklagte hätte bei rechtzeitigem Bremsen den Unfall vermeiden können. Bei 30 km/h. Aber auch noch bei an die 90 km/h.

Und zum furchtbaren Geschehen: „Ich kann dazu nichts sagen.“ Dafür lässt er seinen Anwalt sprechen: Es tue ihm unendlich leid, dass es zu dem Unfall mit den schrecklichen Folgen kam. Er sei am Morgen auf dem Weg zum Grab seiner Frau in der Kolonnenstraße gewesen, als das Unfassbare geschah. Erinnern könne er sich daran nicht.

Die BZ Berlin berichtet.