Ein 71-Jähriger ist angeklagt, weil er im Frühjahr einen 81-Jährigen mit einem Sack Gartenabfällen malträtiert haben soll. Die beiden Männer stritten sich um das korrekte Befüllen des Wertstoffcontainers mit Corona-Abstand.
Ein 71-Jähriger ist angeklagt, weil er im Frühjahr einen 81-Jährigen mit einem Sack Gartenabfällen malträtiert haben soll. Die beiden Männer stritten sich um das korrekte Befüllen des Wertstoffcontainers mit Corona-Abstand.
Mit einem Großaufgebot von über 20 Streifenwagen erschien die Polizei dann am Gollierplatz.
Wie das Polizeipräsidium nun mittelte, kam es bereits am Montagabend, gegen 20 Uhr, zu einem Gewaltausbruch. Demnach habe ein 91-jähriger Münchner mehrfach mit einer Eisenstange auf eine Seniorin eingeschlagen. Die 83-Jährige wurde schwer verletzt und musste stationär in eine Klinik aufgenommen werden.
Am Bahnhof München-Pasing ist am Samstagabend ein Streit um die Maskenpflicht eskaliert. Ein Teenager wollte einer Seniorin helfen – und geriet in Gefahr.
Ein Streit um die Maskenpflicht ist am Bahnhof Pasing auf beunruhigende Weise eskaliert: Ein 61-jähriger Rollstuhlfahrer hat einen Jugendlichen am Wochenende mit einer Fleischgabel und einem Küchenmesser bedroht, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Auch eine Flasche warf er nach dem 16-Jährigen.
In Südfrankreich ist am Montag ein Prozess gegen einen Rentner und weitere 51 Männer gestartet, die sich auf seine Einladung hin an seiner betäubten Ehefrau vergingen. Mehr als neun Jahre mischte der Verdächtige ihr Medikamente ins Abendessen, filmte anschließend die Taten. Dabei gab er genau vor, wie sie abzulaufen hatten.
„Der Verdacht, die Frau getötet zu haben, richtete sich dabei alsbald gegen einen 73-jährigen Mann aus dem Landkreis Forchheim und verdichtete sich immer mehr, bis am Donnerstagmorgen ein Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg Haftbefehl gegen den Mann erließ“, heißt es.
Ein Rentner aus Berlin ist auf dem Weg in Richtung Hamburg und ärgert sich am Lenkrad seines Autos über ein vorausfahrendes Taxi, das seiner Meinung nach zu langsam fährt. Aus Wut setzt er zum Überholen an, schneidet das Fahrzeug, bremst es aus und bleibt stehen.
Zwei weitere Wagen prallen auf das Taxi auf. Die Folgen: es gibt Verletzte und mehr als 60.000 Euro Sachschaden. Doch statt zu helfen, fährt der Mann davon.
Haar. Am Freitag, 14.06.2024, gegen 08:00 Uhr, wurde die Polizei über einen unbekannten Mann, der sichtbar mit einem Messer in der rechten Hand in einer Wohngegend in Haar umherlief, informiert. Aufgrund dessen wurden mehrere Einsatzkräfte der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt.
Schon kurz darauf konnte der Mann durch eingetroffene Polizeibeamte an zuvor genannter Örtlichkeit direkt vor einem Mehrparteienhaus angetroffen werden, wobei er das Messer nach wie vor in der Hand hielt.
Da der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese ihre Schusswaffen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam er irgendwann nach, wobei er augenscheinlich desorientiert wirkte. Bei einer anschließend durchgeführten Durchsuchung des Mannes nach weiteren gefährlichen Gegenständen oder Waffen, fanden die Polizeibeamten eine ungeladene Schusswaffe und Munition.
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen über 80-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist. Da der über 80-Jährige weiter psychisch auffällig wirkte, wurde er nach Rücksprache mit dem Landratsamt München wegen seines gefährdenden Verhaltens in ein Krankenhaus mit psychologischer Betreuung untergebracht. Zudem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen einer zuvor getätigten Beleidigung gegen einen Anwohner angezeigt. Es wurden keine Personen verletzt.
Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Polizeibericht München 17.06.2024