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Rentnergewalt.de Posts

Rentnerin füttert Nachbarskatze – und kommt vor Gericht

„Eigentlich hatte Kater Leo schon ein Zuhause, doch eine 68-Jährige wollte sich damit nicht abfinden: Mit reichhaltiger Kost bewegte die Nachbarin das Tier zum Umzug. Und darf es nun behalten.“, so schreibt der Spiegel.

Wegen des systematischen sogenannten Anfütterns eines Katers in der Nachbarschaft ist eine Frau aus Zürich vor Gericht gekommen – hat eine Strafe aber abwenden können. Wie schweizerische Medien übereinstimmend berichten , hatte die heute 68-Jährige den ihrer Nachbarin gehörenden Kater „Leo“ über einen Zeitraum von zehn Monaten laufend gefüttert – und das, obwohl die eigentliche Besitzerin ihr das schriftlich untersagt hatte.

Für „Leo“ gab es offenbar nicht nur Futter – auch den Zeitpunkt seiner Mahlzeiten konnte das Tier sich nach Belieben aussuchen: Den Berichten zufolge programmierte die Rentnerin die Katzenklappe auf eine Weise um, dass „Leo“ jederzeit bei ihr ein und aus gehen konnte. Die eigentliche Besitzerin wartete den Angaben zufolge vergeblich mit ihrem Futter auf das Tier.

Es ist eben ein freier Markt.

https://www.spiegel.de/panorama/zuerich-rentnerin-fuettert-nachbars-katze-und-kommt-vor-gericht-a-dab5185f-f580-442b-920b-b339fd7a74f3

Rentner überfährt Kind, Fahrerflucht, Freispruch

„Ein Autofahrer rast vor einer Dortmunder Grundschule über Rot, erfasst einen Jungen und fährt einfach weiter. Bestraft wird er dafür nicht.“, berichtet die WAZ.

„Mein Mandant kann sich nicht erinnern, deshalb kann er auch keine Angaben zur Sache machen“, erklärt sein Verteidiger Ulrich Wittling.

Als die Polizei plötzlich auftauchte, seinen Führerschein beschlagnahmte und ihn vorläufig festnahm, sei er ganz überrascht gewesen. Von einem Unfall habe er nichts mitbekommen.

Daraus ergibt sich die Kernfrage, ob K. hätte wissen können oder gar müssen, dass er sich in dieser geistigen Verfassung nicht mehr hinters Steuer setzen darf. Aus ärztlichen Befunden hätte der 84-Jährige seine kognitiven Defizite jedenfalls nicht herleiten können, da er sich seit Jahren keiner medizinischen Untersuchung oder Behandlung mehr unterzogen hatte.

Es wäre möglich, dass K.s Demenz zum Zeitpunkt des Unfalls bereits so weit fortgeschritten war wie zum Zeitpunkt der medizinischen Tests – womit er als schuldunfähig zu betrachten sei.

Sohn und Ehefrau des Beklagten möchten sich vor Gericht nicht über dessen geistigen Zustand äussern.

https://www.waz.de/lokales/dortmund/article408948652/schueler-von-auto-mitgeschleift-84-jaehriger-freigesprochen.html

85-Jährige fährt in 3 Autos auf Gegenfahrbahn

Vier Verletzte forderte ein Unfall, der sich am Montagnachmittag auf der Flughafentangente ereignet hat. Laut Polizei war eine 85-jährige Münchenerin mit ihrem VW Golf auf der FTO in Richtung Neuching unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen geriet sie auf die Gegenfahrbahn und touchierte mit der linken vorderen Fahrzeugseite das Heck des entgegenkommenden Mini einer 59-Jährigen aus dem südlichen Landkreis. Im weiteren Verlauf krachte der Golf gegen einen Audi, um letztlich mit einem entgegenkommenden Hyundai zu kollidieren.

https://www.merkur.de/lokales/erding/neuching-ort377231/vier-verletzte-bei-unfall-auf-der-flughafentangente-93716869.html

Gefahr durch Rentner- Parallelgesellschaft

Wir blicken in die USA. Dieses Video ist aus dem Retirement Village „The Villages“ in Florida mit 90.000 Einwohnern. Dies sind alles Rentner. Die zeigen sich gegenseitig an, wenn jemand den Rasen des anderen betritt. Tore werden regelmäßig von Autos durchbrochen. Gerne wird auch aufeinander geschossen, Ehefrauen werden ausgespannt. Bei Veranstaltungen beklagt sich jede(r) der/die dort arbeitet auf reddit.com über Rassismus. Drogendelikte sind Alltag. Bewohner landen regelmäßig im Knast.
Die Verbrechensseite der Lokalzeitung hat 1500 Seiten a 10 Meldungen über 10 Jahre zurück. Viele Meldungen sind, wie auch hier, vollkommen abgefahren. Und alle paar Tage krachen sie mit ihren geschwindigkeitsreduzierten Buggys ineinander und begehen Fahrerflucht.

Sind solche Siedlungen, geradezu Kleinstädte, auch ein Vorbild für Deutschland? Wir haben ChatGPT befragt und erhielten eine kompetente Antwort. (Klicken Sie hier um diese anzuzeigen)

Die Idee, spezielle Wohnsiedlungen oder sogar Kleinstädte nur für Rentner zu bauen – wie es in den USA mit sogenannten „Retirement Communities“ oder „55+ Communities“ oft der Fall ist – lässt sich nicht eins zu eins auf Deutschland übertragen. Es gibt allerdings gute Gründe, warum sich ein angepasstes Modell auch hier lohnen könnte – mit Einschränkungen.

Vorteile solcher Rentnersiedlungen in Deutschland:

  1. Demografischer Wandel: Der Anteil älterer Menschen steigt stark. Viele wünschen sich barrierefreies, altersgerechtes Wohnen in einem sozialen Umfeld.
  2. Versorgungssicherheit: In einer solchen Siedlung lassen sich Pflege, medizinische Versorgung und Alltagsunterstützung bündeln.
  3. Gemeinschaft & Einsamkeit: Viele Senioren leiden unter Einsamkeit – eine Rentnersiedlung kann soziale Kontakte und Aktivitäten fördern.
  4. Planbare Infrastruktur: Kommunen oder private Investoren könnten Wohn- und Pflegekonzepte effizient umsetzen, wenn eine Siedlung gezielt dafür geplant wird.

Nachteile oder Herausforderungen:

Kulturelle Unterschiede: In Deutschland gibt es ein stärkeres Bedürfnis nach sozialer Durchmischung und weniger Individualismus im Alter als in den USA.

Ghettoisierung nach Alter: Eine völlige Trennung von Generationen kann gesellschaftlich problematisch sein. Viele Experten plädieren für generationenübergreifendes Wohnen.

Mobilitätsprobleme: Solche Siedlungen sind oft außerhalb von Städten geplant – ohne Auto oder gute ÖPNV-Anbindung kann das im Alter nachteilig sein.

Soziale Ungleichheit: In den USA sind viele dieser Communities teuer – es besteht die Gefahr, dass sich nur wohlhabende Rentner das leisten können.

Bericht: Senioren verursachen immer mehr schwere Unfälle

Während die Gesamtheit der Autofahrer in Deutschland weniger schwere Unfälle baut, sind Senioren zunehmen häufig in Crashs mit Toten und Verletzten verwickelt. Wie aus Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht, stieg die Zahl der Unfälle unter Beteiligung von Über-74-Jährigen zwischen 2013 und 2023 um 26 Prozent auf rund 21.500. Die Gesamtzahl der Unfälle mit Verletzten und Getöteten nahm im gleichen Zeitraum um 12 Prozent auf 303.800 ab.

Drei von vier Beteiligten ab 75 Jahren verursachten 2023 den Unfall selbst, in 16.500 Fällen waren sie Hauptverursacher – in Plus von 28 Prozent gegenüber 2013. Einer der Gründe ist die gewachsene Fahrleistung: So hat sich die von dieser Altersklasse mit dem Auto zurückgelegte Strecke zwischen 2008 und 2017 nahezu verdoppelt.

Der GDV erwartet, dass sich der Trend fortsetzt. Hinzu kommt die wachsende Zahl älterer Führerscheininhaber – 2024 hatten rund 5,9 Millionen Menschen ab 75 Jahren eine Fahrerlaubnis. 2015 waren es noch 2,5 Millionen.

Das Handelsblatt berichtet. Es kommt Bewegung in die Sache

https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/ratgeber-service/unfallstatistik-senioren-verursachen-immer-mehr-schwere-unfaelle/100126087.html

Ebenso berichten der Münchner Merkur sowie der STERN.

90-jährige Autofahrerin kracht mit ihrem Wagen in Arztpraxis

Zu einem spektakulären Unfall kam es am Freitagabend in Amstetten (Österreich). Die 90-jährige Amstettnerin gab gegenüber der Polizei an, den ersten Gang mit dem Rückwärtsgang verwechselt zu haben. Sie stieg aufs Gas und das Auto krachte mit Wucht in das Gebäude. Glücklicherweise war die Ordination zu diesem Zeitpunkt (17.20 Uhr) geschlossen.

https://www.noen.at/amstetten/unfall-90-jaehrige-autofahrerin-krachte-mit-ihrem-wagen-in-arztpraxis-472344890

94 jähriger fährt in 11 Autos

Ein 94-Jähriger Mann hat am Dienstagvormittag beim Ausparken auf einem Parkplatz vor dem Kreishaus in Peine insgesamt elf Autos teilweise schwer beschädigt. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann zunächst beim Ausparken gegen einen Findling auf einer Grünfläche gestoßen und anschließend gegen einen Baum. Als er wieder vorwärts fuhr, prallte er gegen mehrere geparkte Autos. Die Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls wiederum gegen andere Autos geschoben, sagte ein Polizeisprecher. Mehrere Pkw mussten abgeschleppt werden. Der 94-Jährige wurde nach Polizeiangaben leicht verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Die Polizei stellte seinen Führerschein sicher.

11 Autos dürfte ein Rekord sein.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Ausparken-in-Peine-missglueckt-94-Jaehriger-beschaedigt-elf-Autos,aktuellbraunschweig14792.html

Bildergalerie:

https://www.paz-online.de/lokales/peine-lk/bildergalerie-fur-kurioser-unfall-auf-dem-kreishaus-parkplatz-elf-autos-beteiligt-Z55NF62NMRFMNFS2SAXRR5QT2M.html

SUV ausser Kontrolle: Rentnerin rammt Autos und kracht dann in eigenen Wintergarten

Erheblichen Schaden hat eine ältere Autofahrerin auf Fehmarn in der Nachbarschaft und auf ihrem eigenen Grundstück angerichtet. Die Rentnerin hatte am Donnerstag gegen 16.20 Uhr in der Leipziger Straße offenbar die Kontrolle über ihr Kompakt-SUV verloren. Sie legte eine regelrechte Chaosfahrt hin, die erst an ihrem eigenen Haus endete.

Zunächst krachte die Frau in die Fahrerseite eines Nissan-Pickups, danach rammte sie einen weit entfernt stehenden Skoda-Hochdachkombi. Anschließend schoss sie rückwärts gegen den eigenen Gartenzaun. Die Einfriedung aus Metall stoppte die Fahrt jedoch keineswegs. Der Honda HR-V der Rentnerin raste vielmehr weiter durch den ziemlich gepflegt wirkenden Vorgarten und schlug schließlich hälftig in den Wintergarten und eine Hauswand ein. Erst dort endete die Irrfahrt.

Wenn man die Kontrolle verliert, ist es besonders wichtig weiter Gas zu geben, um sie zurück zu gewinnen. Ein reiner Willenskampf Mensch gegen Fahrzeug!

https://www.shz.de/lokales/eutin-ostholstein/artikel/fehmarn-rentnerin-rammt-autos-und-eigenen-wintergarten-48677778

Massenkarambolage mit 4 Rentnern

Bei einem Unfall auf der Wasserburger Landstraße sind mehrere Personen verletzt worden. Während der Rettungsmaßnahmen war die Wasserburger Landstraße stadtauswärts komplett gesperrt.

Eines der Unfallfahrzeuge, ein Fiat, blieb auf der Seite liegen, ein VW und ein Mercedes waren ebenfalls beteiligt. Dabei wurden auch weitere am Straßenrand geparkte Fahrzeuge beschädigt.

In dem auf der Seite liegenden Fiat war eine Mitte 80-jährige Frau eingeschlossen. Nach einer Stabilisierung des Fahrzeugs durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sie sich Zugang zum Fahrzeug und befreiten die Frau.

In dem beteiligten VW war ein älteres Ehepaar, beide Mitte 80. Sie wurden durch Rettungsdienstpersonal untersucht und in einen Rettungswagen geleitet.

In dem Mercedes befand sich ein Mitte 60-Jähriger und seine Begleiterin. Sie blieb unverletzt, der Mann hingegen musste ebenfalls durch Rettungsdienstpersonal versorgt werden. Im Anschluss wurden alle vier Patientinnen und Patienten in Münchner Kliniken zur weiteren Untersuchung transportiert.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/131419/6023921