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Rentnergewalt.de Posts

Rentnerin (89) erschlägt Freundin mit Bratpfanne

Brigitte W. (89) und Petra kannten sich seit mehr als 40 Jahren. Das Problem: Petra litt unter der herrischen Art ihrer Freundin. Ob sie ihr im Haushalt half oder für sie einkaufte – sie konnte es Brigitte W. nie recht machen. Immer wieder bekam die zierliche Frau Prügel, meist aus nichtigem Grund. Sogar im Edeka, vor anderen Kunden, schlug Brigitte W. ihre Bekannte.

Am Donnerstagabend aber rief nicht ein Nachbar die Polizei. Brigitte W. selbst griff zum Telefon. Sie meldete, dass eine tote Frau in ihrem kleinen Ein-Zimmer-Apartment liege. Als die Beamten der Polizei München eintrafen, fanden sie tatsächlich eine ältere, leblose Frau in der Wohnung der 89-Jährigen.

Das Opfer wies laut Polizei Spuren massiver stumpfer Gewalteinwirkung auf. Schnell fiel der Verdacht auf Brigitte W. als Täterin. Um die genaue Todesursache herauszufinden, wurde Petras Leiche zur Obduktion ins Institut für Rechtsmedizin gebracht.

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-frau-89-erschlaegt-freundin-mit-bratpfanne-669bbebb27d6b65057288719

Fahrer (78) fährt gegen Verkehrsschild

Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 14:15 Uhr, fiel einer uniformierten Streifenbesatzung ein BMW Pkw auf, welcher in der Maderbräustraße verbotswidrig mit zwei Reifen auf dem Gehweg und im absoluten Haltverbot parkte.
Als eine 48-jährige Polizeibeamtin vor dem Pkw stand, um die Verwarnung auszustellen, fuhr der sich im Fahrzeug befindliche 78-jährige Fahrer mit Wohnsitz in München unvermittelt los, so dass die Polizeibeamtin nur durch einen Sprung zur Seite einen Zusammenstoß verhindern konnte. Anschließend fuhr der 78-Jährige mit dem Pkw gegen ein Verkehrszeichen auf dem Gehweg und kam anschließend auf diesem zum Stehen.
Da der 78-Jährige nicht in der Lage war, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I sein Führerschein beschlagnahmt und der Pkw abgeschleppt. Er wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Der Pkw wurde leicht, das Verkehrszeichen total beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

Polizeibericht München 04.07.2024

Exhibitionistische Handlungen

Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 21:15 Uhr, fuhr eine 31-Jährige mit der U-Bahnlinie 1 in Richtung Olympia Einkaufszentrum. An der Haltestelle Hauptbahnhof bemerkte sie einen 89-Jährigen mit Wohnsitz in München, welcher dort auf einer Sitzbank saß und an sich selbst sexuelle Handlungen vollzog und dabei den Blickkontakt zu ihr suchte.
Die 31-Jährige verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110 und die verständigten Streifen konnten den 89-Jährigen noch vor Ort antreffen und vorläufig festnehmen. Nach den durchgeführten notwendigen kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde der 89-Jährige wieder entlassen. Er wurde wegen der exhibitionistischen Handlung angezeigt.

Polizeibericht München 03.07.2024

Rentner (70) schießt auf Nachbarskind (12)

Da schickt man sein Kind zum Spielplatz und glaubt, alles wäre gut, und plötzlich knallt es: Ein Nachbar sitzt mit einem Gewehr auf seiner Terrasse und schießt!

Mutter Alice Carina Sch. (38): „Meine Tochter Miley kam schreiend vom Spielplatz nebenan, ,Mein Arm, mein Arm!‘ und ließ sich gar nicht beruhigen. Sie blutete, da habe ich das Loch in ihrem Oberarm gesehen.“

Nachbar Karl-Heinz M. (70) musste sich darum am Dienstag in Bad Segeberg vor Gericht verantworten. Anklage: gefährliche Körperverletzung. Er behauptete:

„Ich schieße doch nicht auf spielende Kinder! Ich habe ein Spatzenproblem.“

Früher habe er versucht, die Vögel mit Böllern zu vertreiben, jetzt mit seinem Luftgewehr. Die Polizei stellte bei ihm ein DDR-Luftgewehr Suhl 303 Super plus Munition sicher.

Miley kam mit einem Steckschuss ins Krankenhaus, doch erst in der zweiten Klinik konnte man das Projektil entfernen, acht Stunden später. Die Narkose hatte zunächst nicht funktioniert, Höllenschmerzen.

Der Verteidiger bat das Gericht um eine Beratungspause, redete Rentner Karl-Heinz M. lange ins Gewissen. Zurück im Saal dann das Mini-Geständnis: „Mein Mandant räumt ein, zweimal mit seinem Luftgewehr in Richtung des Spielplatzes geschossen zu haben, er hat die Kinder wahrgenommen. Es war völliger Blödsinn, warum er das gemacht hat, kann er nicht sagen.“

https://www.bild.de/regional/schleswig-holstein/weil-ihn-das-spielende-maedchen-nervt-rentner-schiesst-auf-nachbarskind-664c2f031e258259cdd318c3

Wohnmobil-Fahrer (72) überrollt Mann (49)

Am Sonntag regte sich der Autofahrer (49) über die Fahrweise des 72-Jährigen in dem Wohnmobil auf und beschwerte sich, heißt es von der Polizei. Er überholte das Wohnmobil auf der Staatsstraße in Bayern und hielt dann vor dem Wohnmobil abrupt an.
Laut Polizei stieg der 49-Jährige aus seinem Wagen aus und versuchte dann die Tür des Wohnmobils zu öffnen. Plötzlich sei der 72-Jährige mit seinem Wohnmobil wieder losgefahren, wodurch der Autofahrer gestürzt sei. Das Wohnmobil rollte über seine Beine und fuhr weiter.

Mit einem Rettungshubschrauber wurde der schwer verletzte 49-Jährige in ein Krankenhaus geflogen. Nach Angaben der Polizei besteht keine Lebensgefahr für den Mann. Der Senior habe sich kurze Zeit später bei der Polizei selbst gestellt, hieß es weiter.

Nun ermitteln die Beamten gegen beide Männer – gegen den Senior wegen Körperverletzung und gegen den Autofahrer wegen Nötigung.

https://www.bild.de/regional/bayern/streit-am-chiemsee-wohnmobil-fahrer-72-ueberrollt-mann-49-664b0cd61e258259cdd311b2

„Reichsbürger“ rammte Autos bei Suff-Amokfahrt

Das muss man erstmal schaffen: Zwei Prozesse in einem Monat wegen zwei völlig unterschiedlicher Straftaten. Einmal wegen einer Suff-Amokfahrt, im zweiten Prozess ist er als Mitglied einer terroristischen Vereinigung angeklagt.

Am Dienstag soll erst mal das Urteil in München gegen den ehemaligen Bundeswehr-Oberst Maximilian Eder (65) wegen zwei irrer Fluchten unter Alkohol vor der Polizei fallen.

Der als „Putsch-Oberst“ bekannte Reichsbürger hatte wegen seiner Alkoholprobleme bereits seinen Führerschein verloren. Im Frühjahr 2022 wurde er trotzdem mehrmals von der Polizei betrunken am Steuer erwischt (BILD berichtete).

„Eine Verkehrsstraftat im Staatsschutzmantel“, kommentierte der Staatsanwalt den Prozess in München. Denn: Ende Mai wird sich Eder auch noch als mutmaßlichen Rädelsführer der „Reichsbürger“-Gruppe um Prinz Reuß in Frankfurt wegen Terrorverdachts verantworten müssen.

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-putsch-oberst-rammte-autos-bei-suff-amokfahrt-66423730dee6622e892f5147

Verdächtiger (74) im Giffey-Fall festgenommen

Jetzt haben sie den Mann, der Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (46, SPD) am Dienstagnachmittag angegriffen hat! Der Täter konnte am Mittwoch festgenommen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Meldung mit.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 74-Jährigen, der dem Staatsschutz schon bekannt ist. Er soll bereits im Vorfeld strafrechtlich in Erscheinung getreten sein. Bislang soll er aber vor allem Briefe an Politiker geschrieben und den Staat geleugnet haben.

Der Mann hatte Giffey bei einem Besuch der Stadtteilbibliothek in Berlin-Alt-Rudow von hinten mit einem Beutel mit hartem Inhalt attackiert und war zunächst geflohen.

https://www.bild.de/regional/berlin/berliner-staatsanwaltschaft-verdaechtiger-im-giffey-fall-festgenommen-razzia-663b3fb7b10bb41c342a4761

Additional charges filed against man in killing of Uber driver he mistakenly believed was a scammer

An 81-year-old Ohio man pleaded not guilty to multiple counts of murder and other charges Wednesday related to the shooting death of an Uber driver he mistakenly believed was working with a scammer attempting to extort him, according to the Clark County prosecutor.
The two felony murder counts accuse Brock of causing Hall’s death as a result of committing or trying to commit another underlying felony: felonious assault and kidnapping, respectively. In addition to the three murder counts, he was also charged with kidnapping her and felonious assault. In all, he faces five charges.

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https://edition.cnn.com/2024/04/16/us/ohio-uber-driver-murder-charge/index.html?iid=cnn_buildContentRecirc_end_recirc

75-Jähriger begeht Fahrerflucht – dann findet Polizei Drogenlabor in Keller

In Niedersachsen spielten sich Szenen wie aus „Breaking Bad“ ab: Ein 75-jähriger Rentner war in Lilienthal unter Drogeneinfluss in einen Unfall mit Fahrerflucht verwickelt. Er war bereits einschlägig vorbestraft und seine Wohnung war in der Vergangenheit bereits dreimal durchsucht worden.

Im Jahr 2016 fanden Polizei und Zoll in dem als „Drogen-Villa“ bekannt gewordenen Haus Gerätschaften zur Herstellung synthetischer Drogen. Nach dem aktuellen Autounfall durchsucht die Polizei die Drogenvilla erneut – und findet im Keller schon wieder ein Drogenlabor. Laut der Polizei wurden außerdem gefälschte Führerscheine und chemische Substanzen gefunden.

Tatverdächtiger saß bereits im Gefängnis

Wegen einer nicht auszuschließenden Gesundheitsgefährdung wurde auch der Gefahrgutzug der Feuerwehr zur Durchsuchung hinzugezogen. Das Drogenlabor wurde ausgehoben. Der 75-Jährige war bereits von 2011 bis 2018 aufgrund von Drogendelikten inhaftiert. Welche strafrechtlichen Konsequenzen nun gegen den erneut Tatverdächtigen eingeleitet werden, steht noch nicht fest.

https://www.focus.de/panorama/welt/breaking-bad-in-lilienthal-polizei-findet-erneut-labor-in-drogen-villa-eines-75-jaehrigen_id_259736662.html

Ermittlungen gegen 65-Jährige wegen versuchten Tötungsdelikts

Nach dem Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr an einem Aachener Krankenhaus ermittelt die Staatsanwaltschaft Aachen wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Das Motiv der tatverdächtigen Frau sei derzeit noch unklar, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe am Montag gegen 17 Uhr eine 65 Jahre alte deutsche Frau einen Mitarbeiter des Luisenhospitals mit einer mutmaßlichen Waffe bedroht. Anschließend habe sie sich im Krankenhaus verschanzt, vermeintlich mit Sprengstoff ausgestattet.

Wegen der Gefahrenlage sei es unter anderem zum Einsatz eines Spezialeinsatzkommandos gekommen. Im Verlauf sei die Frau am späten Abend „kampfunfähig gemacht“ worden. Die 65-Jährige sei dabei verletzt worden, aber außer Lebensgefahr.

Demnach haben die Ermittlungen bisher ergeben, dass die Frau am Montag gegen 14.50 Uhr zunächst in ihrer Wohnung und erneut gegen 16.45 Uhr in dem Krankenhaus einen Brand gelegt haben solle. Derzeit werde geprüft, ob ein Haftbefehl beantragt werde. 

https://www.focus.de/panorama/welt/hintergrund-unklar-grosser-polizeieinsatz-in-aachen-verdaechtige-person-in-krankenhaus_id_259728233.html